Winterberg-Rundwanderung: Schluchten, Bergwiesen und Täler


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Länge: 10.9km
Gehzeit: 02:57h
Anspruch: mittel
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Winterberg ist der touristische Hotspot im Sauerland. Das gilt natürlich vor allem für den Winter. Aber auch in den anderen drei Jahreszeiten ist in Winterberg viel los. Neben Gastronomie und viel Unterhaltungsangeboten kann Winterberg vor allem mit herrlicher Natur punkten und die wollen wir auf dieser Winterberg-Rundwanderung erkunden.

Wir starten im Günninghauser Grund an der Nuhnetalstraße (B 236). Von hier aus wandern wir über den Westhang der Molbecke (721m) zu den Bergwiesen bei Winterberg. Die Bergwiesen bei Winterberg sind auf einer Fläche von 138ha als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Hier finden sich zusammenhängende Talsysteme mit ausgedehnten, artenreichen Feucht-, Nass- und Magergrünlandes sowie teils seltene Waldgesellschaften.

Wir kommen dann zum Bodensee. Der Winterberger Bodensee ist doch deutlich kleiner als sein Namensvetter im Süden. Aber auch der Winterberger Bodensee ist in einer Dimension spitze: er ist der höchste See Nordrhein-Westfalens und ein schöner PLatz zum Rasten.

Vom Bodensee geht es hinein in eine Klamm - klingt alles so, als wären wir im Allgäu, aber wir sind immer noch im Hochsauerland. Die Klamm wird von der Helle durchflossen, deren Tal hier als Naturschutzgebiet Schluchtwald Helle augewiesen ist. Der Schluchtwald Helle umfasst großflächige Laubwaldkomplexe und naturnahe Bachläufe. Innerhalb der Wälder sind mehrere Meter hohe Felsklippen eingestreut. Auf kleinen Brückchen queren wir drei Mal die Helle. Dann stehen wir am Eingang der Kurparks Winterberg.

Jetzt geht es auf den Marktplatz von Winterberg und weiter über die Straße Am Waltenberg in die Nuhnestraße und in die Günninghauser Straße. Hier wird es wieder grüner und wir wandern am Fuße der Kappe (776m), wo es einige Attraktionen für Touristen gibt (u.a. den Bikepark Winterberg und die kostenpflichtige Panorama-Erlebnisbrücke, ein Kletterwald und eine Sommerrodelbahn).

Wir bleiben aber im ruhigen Wald unterhalb der Kappe und folgen der Sonneborn, einem der beiden Quellbäche der Nuhne. Die Sonneborn bringt uns zur Daubermühle und zurück in den Günninghauser Grund.

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