Ganz im Süden der Hocheifel liegt im Übergang zum Kondelwald der kleine Ort Wollmerath. Wollmerath selbst begindet sich in einer kraterförmigen Vertiefung – dem Wollmerather Maar –, die nach Westen hin offen ist und ins Üßbachtal ausläuft, wo die ehemalige Wollmerather Mühle steht.
Südlich von Wollmerath steigt der Kraterrand des Maarkessels zur Höhe auf der Kopp an. Der Wollmerather Kopp (419m) ist ein unter Naturschutz stehenden Lavaauswurf, dessen stark rot und schwarz gefärbte Lavagestein einen mystischen Eindruck von Urzeiten vermittelt. Vom Wollmerather Kopp genießt man einen schönen Blick auf Wollmerath und den Schnittpunkt von Hocheifel, Kondelwald und dem Wandergebiet Dauner Maare.
In Wollmerath selbst lohnt ein Blick auf die katholische Pfarrkirche St. Maria Magdalena. Der Kirchturm wurde bereits um 1200 erbaut. Das Kirchengebäude selbst entstand 1732, nachdem ein Vorgängerbau eingestürzt war. In der Maria Magdalena Kirche steht eine der ältesten Orgeln der Eifel, die 1749 von Balthasar König gebaut wurde. Die drei Altäre der Wollmerather Kirche wurden ebenfalls im18. Jahrhundert im Kloster Himmerod gefertigt.
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