Vom Alten Postplatz in Ulmen startet der Vulkanweg die fünfte Etappe und leitet von hier direkt zum Ulmener Maar. Das 5ha großer Ulmener Maar ist das jüngste der Eifelmaare und entstand etwa vor 9.500 Jahren. Die Hänge, die das Ulmener Maar umschließen, sind von einem schönen Wald bewachsen. Das Ulmener Maar selbst ist als Wasserschutzgebiet nicht touristisch erschlossen, soll heißen: Baden streng verboten.
Durch den Fronweg verlässt man Ulmen und wandert südwärts durch freie Landschaft und durch Wald ins Üßbachtal. Wenn man auf die Kreisstraße K 3 nach Wollmerath trifft, verlässt man das Üßbachtal und wandert über Winkel nach Immerath im Landschaftsschutzgebiet zwischen Üßbach und Kyll.
Weiter geht es zum Strohner Märchen. Hierbei handelt es sich um keinen wundersamen Prosatext für Kinder, sondern um ein kleines Maar, das man deshalb verniedlichend Märchen nennt. Der Stroner Märchen ist verlandet und mit einer bis zu 10m dicken Torfschicht bedeckt. Die besonderen Lebensraumbedingungen am Strohner Märchen sorgen für einen großen Pflanzenreichtum mit vielen Arten.
Dann erreicht der Vulkanweg das kreisrunde Pulvermaar. Das Pulvermaar ist mit einer Fläche von 38ha das größte der Eifelmaare, die man gerne auch als die Augen der Eifel bezeichnet, weil sie so blau in der Landschaft strahlen. Das Pulvermaar ist 72m tief und gehört damit zu den tiefsten Seen in Deutschland.
Vom Pulvermaar ist es nur noch ein Katzensprung bis nach Gillenfeld, dem Ziel dieser Etappe des Vulkanwegs. In Gillenfelds Ortsmitte fällt die katholische Pfarrkirche St. Andreas ins Auge. Ihr Westturm ist im Kern noch mittelalterlich. Der neugotische Basaltbruchsteinbau der heutigen Kirche entstand 1898-99.
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