Zwischen Laurenburg an der Lahn und Holzappel verläuft der auf einem Teilstück als Lehrpfad angelegte Grubenwanderweg, um über die Bergbaugeschichte der Region zu informieren. Diese Rundwanderung schließt den Grubenwanderweg als Teil der Streckenführung mit ein und verläuft außerdem über einige der bekannten Wanderwege der Region durch schöne Landschaft der Esterau.
Wir starten diese Wanderung vom Parkplatz am Ortsausgang im kleinen Örtchen Charlottenberg nahe Holzappel und wandern für kurze Zeit auf der wenig befahrenen Kreisstraße in südwestliche Richtung zum Waldrand. Ab hier folgt man dann dem Halfterweg immer in südliche Richtung, bis man auf den Lahnhöhenweg trifft und diesem dann nach links folgt.
Nach dem recht gut ausgebauten Halfterweg wird der Weg nun schmaler, und die Umgebung, geprägt von Schieferfelsen, zeigt die Nähe zur Lahn. Immer weiter dem Lahnhöhenweg folgend, reiht sich nun Aussichtspunkt an Aussichtspunkt, und die Blicke über die Lahn laden zum Verweilen ein.
Nach einigen Kilometern wird dann der Lahnhöhenweg verlassen, und die Wanderung folgt dann dem neu angelegten Lahnwanderweg auf kleinen Pfaden, bis der Grubenwanderweg bei Dörnberg erreicht ist.
Auf dem Grubenwanderweg angekommen, sucht man meist vergeblich nach den erwarteten Wegweisern. Dieser Weg wird wohl offensichtlich leider nicht mehr aktiv gepflegt, und so ist er ohne gute Karte oder GPS Gerät nicht mehr zu laufen. Nur hier und da taucht mal ein alter verblasster Wegweiser am Wegesrand auf.
Nichts desto trotz hat der Weg auch jetzt noch seinen Reiz, denn der als Lehrpfad angelegte Teil informiert an über zehn Stationen über den Bergbau in der Esterau und führt zu einigen skurrilen und mystischen Plätzen abseits des Weges, wo auch heute noch aufgestellte Informationstafeln einen guten Einblick für den interessierten Wanderer zum Thema bieten.
Das Ende des Lehrpfades markieren die heute als Angelweiher genutzten Teiche an der Bundestraße 417, und von hier beginnt dann der Aufstieg auf schönem Wege nach Holzappel. In Holzappel quert man dann den schönen kleinen Marktplatz mit Brunnen und Gasthaus und setzt zum Endspurt Richtung Charlottenberg an.
Unterwegs wechselt die Wanderung dann die Talseite, und man kann noch einmal von der „Champ Lei“ einen guten Blick ins Gelbachtal genießen, bevor dann der Rückweg zum Parkplatz beginnt.
Alles in allem eine abwechslungs- und lehrreiche Wanderung in schöner Natur mit vielen Möglichkeiten, einen Blick über die Lahn im Tal zu genießen.
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