Duingen wird im dortigen Dialekt Daujen ausgesprochen. Der Flecken ist Teil der Samtgemeinde Leinebergland im niedersächsischen Landkreis Hildesheim. Hildesheim ist nordöstlich unserer Runde bei der Duinger Seenplatte. Sie besteht aus dem Bruchsee, dem Humboldtsee, dem Weinbergersee, dem Ententeich und anderen kleineren Teichen.
Rund 1km von Duingen entfernt ist der von Wald umstandene Bruchsee unser Startpunkt. Am Nordufer des Sees ist ein inoffizieller kleiner Badestrand und am Westufer findet sich ein kleiner Kiosk mit Rastbänken und -tischen sowie Tretbooten. Der Wanderparkplatz ist am Südufer, wo wir die Wanderung gegen den Uhrzeigersinn starten. Der Bruchsee mit 9,6ha Fläche ist ein Restsee des Tagebaus Humboldt. Das Braunkohlewerk schloss seinen Betrieb im Jahr 1966. Auch die anderen oben genannten Seen sind Restseen des Tagebaus. Weitere Seen in der Duinger Seenplatte sind teilweise Überbleibsel aus dem Ton- und Gipsabbau.
Wir wandern durch den Wald im Weenzer Bruch, begleiten ein Stück die B240 und treffen auf die Bruchstraße. Linkerhand ist die Dörentrup Quarz GmbH & Co. KG. Wir folgen der B240 und wandern entlang des Steinbruchs, streifen die Einfahrt zu einem weiteren Abbaugebiet und gehen nach rund 2,5km in einer Kurve nach links in den Waldweg bei einem Wanderparkplatz. Die Bundesstraße würde nach Weenzen führen.
Mit leichtem Anstieg bis auf rund 244m wandern wir einen Waldbogen. Abwärts streifen wir mit Waldrand und Blick über Feldflur weiter zum Humboldtsee (6ha), an dem ein Campingplatz liegt. Der Weinbergersee und der Ententeich sind im Wald links unseres Wegs, nahe dem Steinbruch. Nach rund 7,7km kommen wir zum beschriebenen Kiosk mit Rastwiese am Bruchsee und der Möglichkeit, ein Tretboot zu leihen. Bis zum Ausgangsort sind es nur noch rund 700m.
Bildnachweis: Von Ruvqukonoz [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
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