Genieße auf der sieben Kilometer langen Wanderung die beeindruckende Felsformationen entlang der Kansteiner Klippen und eine atemberaubende Aussicht vom Lönsturm auf dem Kanstein.
Deine Tour führt dich von Salzhemmendorf zum Kanstein, der nördlichsten und höchsten Erhebung des Thüster Berges. Highlight ist auf halber Strecke der Aufstieg auf den Lönsturm, der einen imposanten Ausblick über die gesamte Region bis nach Hannover und den Harz bietet. An klaren Tagen kannst du sogar den Brocken oder das Hermannsdenkmal im Teutoburger Wald erblicken. Plane für die mittelschwere Wanderung mindestens 2,5 Stunden reine Wanderzeit ein. Konditionell solltest du auch keine Probleme bei Höhenunterschieden von knapp 300 m haben.
Dein Ausgangspunkt liegt hinter dem alten jüdischen Friedhof im Felsenkellerweg. Am Ende der Schleife findest du einige Parkmöglichkeiten. Die Bushaltestelle Salzhemmendorf Friedhof ist auch nur wenige Gehminuten entfernt. Starte zunächst in südlicher Richtung auf dem Felsenkellerweg und wenig später auf dem Limberger Weg deine Wanderrunde. Unterwegs kommst du an mehreren Tafeln vorbei, die über die einstige Zwangsarbeit im Steinbruch informieren.
Am Wanderparkplatz Levedagser Klippen kannst du sehr gut in den Steinbruch gucken. Wundere dich nicht über die Namensgebung: Die Levedagser Klippen und die Kansteiner Klippen bezeichnen ein- und dasselbe. Die Klippen sind bei Kletterern in ganz Norddeutschland beliebt. Du kannst von oben dem sportlichen Treiben ein wenig zusehen.
Umkreise nun den Steinbruch und wandere langsam bergauf in Richtung des Kansteins. Oben angekommen, erwarten dich noch einmal ein paar Treppenstufen, um die grandiose Aussicht vom Lönsturm genießen zu können. Der Turm hat eine Gesamthöhe von 26 m und wurde im Jahr 1926 erbaut. Seinen Namen bekam er durch den bekannten Heidedichter Herman Löns, der häufiger in diesem Gebiet unterwegs war. Vom Kanstein geht es stufenweise bergab und nördlich an den Steinbrüchen vorbei, bis du deinem Ausgangspunkt im Felsenkellerweg wieder erreicht hast.
Bildnachweis: Von rjh [CC BY-SA 2.5] via Wikimedia Commons
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