Der erste urkundlich erwähnte Ort im heutigen Landkreis Limburg-Weilburg war nicht Limburg, Hadamar oder Weilburg, sondern das 764 in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Fulda genannte Villa Amana, das mittlerweile auf den Namen Aumenau hört und zum Marktflecken Villmar gehört.
Auffallend im Ortsbild von Aumenau mit seinen gut 1.500 Einwohnern sind die drei Kirchen. Das älteste Gotteshaus ist die im Stil der Neugotik erbaute und 1903 geweihte evangelische Kirche. Sie mag manch einem bekannt erscheinen, denn sie diente als Vorlage für eine Modellbaukirche der Firma Kibri im Maßstab H0, die sich bei Modelleisenbahnern in der ganzen Welt hoher Beliebtheit erfreute.
Zwischen Aumenau und Runkel herrscht ein warmes Klima, was dazu führt, dass man an den südlich gerichteten Hängen der Berge eine interessante Flora beobachten kann. Oberhalb von Aumenau in Richtung Seelbach erheben sich weiße Kalkfelsen. Im ehemaligen Aumenauer Bruch wurden u.a. die Lahnmarmor-Säulen der Rotunde von Schloss Biebrich geschlagen.
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