Am Bergischen Freilichtmuseum bei Lindlar im Oberbergischen startet die Tageswanderung auf dem Bergischen Panoramasteig. Oberhalb des Freilichtmuseums geht es durch den Wald und dann ins Tal der Lindlarer Sülz. Hier überspannt ein Eisenbahnviadukt das Tal. Von 1912-66 fuhr die Sülztalbahn von Köln-Mülheim zum Endbahnhof Lindlar über das Viadukt. Heute leitet der Bergische Panoramasteig über das frühere Viadukt bei Linde.
Der Bergische Panoramasteig folgt weiter der Lindlarer Sülz und macht dann am Scheurenhof einen Schlenker, der den Wanderer an das westlich von Linde gelegene Naturschutzgebiet Dolomitsteinbruch Linde heranführt. Neben den Einblicken in die Erdgeschichte, ist es am ehemaligen Steinbruch auch möglich, seltene Tier zu beobachten. Großschmetterlinge, Fledermäuse und auch Turmfalken sind heimisch.
Jetzt führt der Bergische Panoramasteig den Wanderer über Ebbinghausen nach Hommerich an den Zusammenfluss von Lindlarer Sülz und Kürtener Sülz. Ab Hommerich folgt der Bergische Panoramasteig der Kürtener Sülz flussaufwärts und knickt später nordwärts ab, um auf dem Rückweg ins Tal der Kürtener Sülz einen Schlenker durchs Olpebachtal zu machen.
Nachdem die Kürtener Sülz überquert ist, leitet der Bergische Panoramasteig über die Weiler Heid, Ahlendung und Am Dahlerberg nach Biesfeld, einem Wallfahrtsort, der seit dem 17. Jahrhundert Standort einer kleinen Kapelle war. Heute erhebt sich die 1908-09 erbaute katholische Pfarrkirche St. Marien in der Ortsmitte von Biesfeld, die etwas südlich des Bergischen Panoramasteigs liegt.
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