In den 1980er Jahren wurden in der Rur-Eifel das erste Dutzend Biber ausgesetzt. Heute leben über 400 Biber in der Region, die größte Biber-Population in Nordrhein-Westfalen. Wer Europas größte Nagetiere in freier Wildbahn beobachten will, kann den Biberweg im Hürtgenwald ansteuern. Hier ist die Wahrscheinlichkeit hoch, die nagenden Dammbaumeister bei der Arbeit zu beobachten.
Der beste Einstieg in den Biberweg ist der Wanderparkplatz am Brandenburger Tor westlich von Hürtgen. Von hier hält man sich in nördliche Richtung (entgegen des Uhrzeigersinns) und wandert an der Ostflanke des Rondsbergs (372m) hinein ins Hürtgenbachtal.
Dem Hürtgenbach folgt man bis zur Einmündung in den Weißen Wehebach am Einlauf in die Wehebachtalsperre. Man wandert ins parallel verlaufen Tal des Roten Wehebachs, wo viele Biber heimisch sind und wandert das Rote Wehebachtal aufwärts bis zur Schutzhütte am Kartoffelbaum. Mitten durch den Hürtgenwald geht es dann wieder zurück zum Brandenburger Tor.
Bildnachweis: By Per Harald Olsen (User made.) [GFDL], via Wikimedia Commons
Speak of the Huertgen Forest and you speak of hell. So formuliert es der Vorwortautor des Buches Road to Huertgen: Forest in Hell, das die Kriegserinnerungen...
Diese Rundwanderung in der Rur-Eifel führt uns nach Vossenack im Hürtgenwald. Wir starten die Tour an der Bundesstraße B 399, die von Düren nach...
Eine schöne Tagestour in den Hürtgenwald können wir auf Höhe der Wehebachtalsperre starten. Wir fahren von Düren, Langerwehe oder Eschweiler...