Wir starten am Spielplatz in der Straße Im Born in Eibach, wandern vorbei am Gasthof Kanzelstein, kommen später ins Höhbachtal und vorbei an der Dorfkirche in Eibach. Über das Hölzchen geht es nach Oberscheld, Hier kreuzen wir das Scheldetal und wandern durch den Wald nach Niederscheld. Von Niederscheld geht es durch den Wald zurück nach Eibach.
Eibach wurde 2006 von einem schlimmen Hochwasser heimgesucht. Das Wasser stand stellenweise mehr als 50 cm hoch in den Straßen - selbst das Fernsehen berichtete. 2004 wurde die Heilquelle erneuert und ein Gradierwerk errichtet. Das Eibacher Wappen zeigt Hammer und Schlegel - klares Zeichen für die Bergbauvergangenheit des Dorfes.
Oberscheld war schon im frühen Mittelalter Siedlungsort für und Erzbauern, Köhler, Eisengießer und Waldschmiede. Aus den kleinen Schmelzbetrieben in Oberscheld wurden Eisenhütten. Im 20. Jahrhundert waren zwei Hochöfen in Betrieb.
Bereits 1604 wurde in Niederscheld der Schelder Hammer in Betrieb genommen. Im Zweiten Weltkrieg wurde Niederscheld mit seinen umfangreichen Bahn- und Industrieanlagen mehrfach bombardiert. Bei einem Fliegerangriff am 25. Februar 1945 wurde das Dorf größtenteils zerstört. Zu Kriegsende lebten nur noch 80 Einwohner in Niederscheld.
Eibach, Oberscheld und Niederscheld sind heute Stadtteile von Dillenburg, einem Wanderdrehkreuz zwischen Lahn-Dill-Bergland, Siegerland und Westerwald.
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