Wir wandern durch das eindrucksvolle Bodetal, das auch gerne als Grand Canyon des Harzes beschrieben wird. Das ist schon ein leicht verwegener Vergleich, wenn auch die Steilflanken des Bodetals einmalig sind in Mitteleuropa. Der Weg durch das Bodetal führt teilweise auf steinigem und felsenreichem Pfad, der aber technisch unschwierig ist.
Kurz vor Treseburg verlassen wir das eindrucksvolle und liebliche Bodetal und steigen steil bergauf auf die Flanken des Hagedornsberges. Auf meist breiten Forstwegen geht es zurück zum touristisch stark frequentierten Hexentanzplatz. Wer möchte kann auch einen Abstecher zum dort ansässsigen Wildtierpark machen.
Am Hexentanzplatz gibt es Gastronomie jeglicher Art und Labsal für die Wanderseele. Um den Hexenkult wird hier ein ziemlicher Rummel gemacht, wobei wohl leicht vergessen wird, dass die sogenannte Hexenverfolgung kein Ruhmesblatt der Kirche und in der deutschen Geschichte darstellt.
Wir schenkten uns die Fußmeter zum Ausgangspunkt in Thale, übrigens wartet hier eine tolle Eisdiele auf die Rückkehrer und nahmen die Kabinenbahn zum Anfang des Bodetals. Wenige Meter weiter wartet auch ein Sessellift zur Fahrt auf die aussichtreiche Rosstrappe.
Der Sage nach soll die Königstochter Brunhilde auf ihrer Flucht vor dem Riesen Bodo mit ihrem Pferd das Bodetal übersprungen haben und auf der Roßtrappe gelandet sein, wo man heuten noch den Hufabdruck bestaunen kann.
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