Durch einige Parklandschaften mit Teichen begleitet diese Strecke die Liesing. Start ist beim Katzberger Steg zwischen Kalksburg und Liesing, an der Liesing. Wir wandern mit dem Lauf, aber nicht gänzlich. Die rund 30km lange Liesing entspringt in Niederösterreich und mündet südöstlich von Wien in der Stadtgemeinde Schwechat in die Schwechat. Soweit gehen wir nicht mit, sondern wir beenden unsere Tour bei den Kleingärten im Erholungsgebiet Wienerberg, von hier fährt auch eine Straßenbahn, so dass man zum Ausgangsort zurückfahren kann.
Nahe der Bahn Breitenfurter Straße - Liesingbrücke geht’s also los. Die Liesing fließt rechts von uns, die wir erhöht über ihrem Uferbereich wandern. Nach dem Aquadukt und einer Bildungseinrichtung kommen wir über den Steg und die Liesing in den Herbert-Mayr-Park mit Hundezone. Die Lehmanngasse kommt in Liesing an Polizei und Magistratischem Bezirksamt für den 23. Bezirk vorbei. Dann sind wir am Bahnhof Wien Liesing und müssen die Gleise unterqueren. Auf der anderen Seite nehmen wir die Fröhlichgasse und etwas drauf den Liesingbachbegleitweg. Die Liesing ist wieder rechts von uns.
Weiter wandern wir städtisch und die Macher müssen auch an die Hunde denken. Links ist die kleine Parkanlage Gaulgasse. Bei der Meisgeyersgasse verlieren wie den Bach aus den Augen, er taucht ab und nach rund 600m wieder auf, jetzt ist er links von uns. Dann wandern wir mit Riegermühle und anschließend dem Lieserbachbegleitweg durch Grünsteifen mit Kunst. Dabei treffen wir auf den Wohnpark Alterlaa. Das ist eine der größten Wohnanlagen Österreichs, ein Satellitenstadt-Projekt der 1970er. Es heißt, es sei ein gelungenes Beispiel.
Unter Gleis und Verkehr durch kommen wir auf den Steinseeweg, der führt zum Steinsee, an den Kleingärten grenzen. Gegenüber ist der Schlosssee. Wir kommen in die Grünfläche Neusteinhof mit Rückhaltebecken und Infocenter zur Renaturierung der Liesing. Wir wuseln uns unter den Schnellstraßen durch (B17, Stadtautobahnen), durchwandern dazwischen den Draschepark, schaffen auch den Knoten Inzersdorf, kommen an der Pfargasse aus und biegen gen Norden.
Jetzt sind wir gleich im Erholungsgebiet Wienerberg. Das ist, als würde ein Schalter umgelegt. Das Erholungsgebiet ist weitläufig auf einem ehemaligen Ziegeleigelände, die danach als Mülldeponie genutzt wurde, im 10. Bezirk. Das Areal wurde mit Wald, Wiesen und Gewässern hergerichtet.
Bildnachweis: Von Mayer Bruno [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons
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