Vom Parkplatz an den Eschbacher Klippen führt der Elisabethpfad hinein ins Solmser Land nach Brandoberndorf und weiter nach Cleeberg im Hüttenberger Land. Auf dem Weg passiert man den Kuhschwanzweiher, einem malerischen Angelteich, der sich prima für eine Rast anbietet.
Die ersten 6km Kilometer auf dieser Elisabethpfad-Etappe führen durch Hochwald bis hinan an den Aubach, der sich zwischen Fahrbacher Berg (383m) und Vogelsgrund (415m) entlang schlängelt und den wenig später zwischen den Baumwipfeln sich abzeichnenden Kuhschwanzweiher speist. Hier kann man ideal eine Pause einlegen und vor dem spiegelnden Wasser seinen Gedanken nachhängen.
Vom Kuhschwanzweiher ist es nicht mehr weit nach Brandoberndorf, den Verwaltungssitz der Gemeinde Waldsolms und zugleich Haltestelle der Taunusbahn. Der Bahn hat Brandoberndorf seinen früheren Reichtum zu verdanken, lieferte man doch zahllose Eichenschwellen für den Eisenbahnbau und konnte es sich so in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sogar erlauben, eine zeitlang die Bürger komplett von der Steuer zu befreien.
Von Brandoberndorf führt der Elisabethpfad weiter ostwärts in Hüttenberger Land. Wer aber noch Zeit und Muße hat, kann auch einen gut vier Kilometer langen Abstecher ins nordwestlich gelegene Kröffelbach einlegen. Das Kloster des Heiligen Antonius in Kröffelbach ist das geistige Zentrum der koptischen Kirche in Deutschland. Religionsstifter der koptischen Christen ist der Evangelist Markus, der in Alexandria als Bischof diente und als Märtyrer starb.
Lässt man Kröffelbach aus und folgt direkt von Brandoberndorf dem Elisabethpfad nach Cleeberg, dem Malerstädchen im Taunus. Die Bezeichnung Malerstädtchen bezieht sich auf das malerische Ortsbild von Cleeberg mit seinen schmucken Fachwerkhäusern vor der schönen Taunus-Landschaft, das immer wieder beliebtes Motiv von Heimatmalern war.
In Cleeberg fällt die Ruine der Burg Cleeberg ins Auge. Die genaue Erbauungszeit der Spornburg ist unbekannt. Sie wurde 1129 erstmals erwähnt. Das Schlossgebäude entstand um 1700. 1845 erwarb die Gemeinde Cleeberg den Besitz von der Adelsfamilie Haus Hessen-Darmstadt und richtet eine Försterei sowie eine Schule ein. Burg Cleeberg wurde bis 1977 als Hotel genutzt. Seit 1982 ist die Burg im Privatbesitz einer Eigentümergemeinschaft. Die dreieckige Burganlage verfügt über einen heute noch knapp 21m hohen runden Bergfried, einen Palas mit Nebengebäuden, eine Vorburg und eine Ringmauer.
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