Die schöne Wanderung von Cottbus zum Ostsee und zum Spreetal ist etwa 20 Kilometer lang und sollte als Tageswanderung eingeplant werden. Die durchschnittliche reine Wanderzeit beträgt etwa fünf Stunden. Dabei sind Pausen- und Besichtigungszeiten nicht mitberücksichtigt. Aufgrund der Länge der Tour, sollte diese nur von Wanderern mit einer guten mittleren Kondition geplant werden. Als Grundausrüstung solltest du gut eingelaufene Wanderschuhe sowie wetterangepasste Kleidung tragen. Ein Wanderrucksack mit ausreichend Getränken und etwas Proviant solltest du ebenfalls dabeihaben.
Startpunkt der Wanderung ist der Aussichtsturm Merzdorf. Für alle, die mit dem Auto anreisen, befindet sich hier direkt am Turm ein kleiner Parkplatz. Eine Bushaltestelle für Anreisen mit dem öffentlichen Nahverkehr befindet sich ebenfalls in unmittelbarer Nähe.
Für das erste Highlight der Wanderung musst du gar nicht weit laufen: Du stehst schon direkt davor. Es ist der „Ostsee“-Aussichtsturm Merzdorf. Hier ist natürlich nicht die Ostsee gemeint, sondern der Ostsee. Zuerst musst du über 173 Stufen steigen, ehe du die 31 Meter hohe Plattform erreicht hast. Dafür wirst du aber mit einem herausragenden Blick belohnt. Innerhalb kürzester Zeit wurde der einstige Tagebau renaturiert und es entstand der Ostsee. Bei guter Sicht kannst du auch das Kraftwerk Boxberg und die Schwarze Pumpe sehen.
Starte jetzt deine Wanderung in nördlicher Richtung und mache einen kurzen Stopp am Aussichtpunkt „Boot Mia“. Folge der B 168 bis zum Einlaufbauwerk Cottbusser Ostsee und dem Aussichtspunkt Lakoma. Überquere nun die Bundesstraße und wandere nördlich an der ehemaligen Deponie vorbei. Folge der Straße weiter und überquere die Spree. Etwa 30 Meter hinter dem Fluss geht ein kleiner Weg nach links hinein.
Folge diesem Weg und wandere ein gutes Stück am Flussufer entlang. Hier geht es durch die Spreeaue bis zum großen Sperrwerk. An der Käthe-Kollwitz-Brücke wechselst du die Uferseite und setzt deine Wanderung durch Cottbus fort. Zu einer kleinen Pause lädt dich hier das Spree-Café Greschke am Elisabeth-Wolf-Ufer ein.
Weiter geht es durch den Carl-Blechen-Park bis zum Raumflugplanetarium „Juri Gagarin“. Dort verlässt du auch das Ufer der Spree. Für alle Fussballbegeisterten: Der nächste sehenswerte Ort ist das „Stadion der Freundschaft“. Daneben geht es weiter durch den Eliaspark und den Branitzer Park heraus aus dem Innenstadtbereich. Über den Ortsteil Dissenchen kommst du dann wieder zurück zu deinem Ausgangsort am Aussichtsturm Merzdorf.
Bildnachweis: Von Ralf Roletschek [GFDL 1.2] via Wikimedia Commons
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