Heidhausen ist ein Stadtteil von Essen und liegt ganz im Süden des Stadtgebiets, schon links der Ruhr. An der Bergischen Landstraße auf Höhe der Klinik Kamillushaus beginnt die heutige Etappe auf dem Harkortweg.
Wir spazieren die Bergische Landstraße stadteinwärts und halten uns dann links in die Barkhovenallee. Am Strötgen geht es wieder links und man wandert Richtung Pfefferbachtal, das der Harkortweg kreuzt und dann weiter ins Naturschutzgebiet Oefter Tal leitet.
Das Oefter Tal ist ein tief eingeschnittenes Bachtal, durch das der Oefter Bach und zahlreiche Quellbäche in Richtung Ruhr fließen. Kleine Auenwälder und für die Region typische Buchenwälder prägen das Bild des 31ha Naturschutzgebiets.
Nachdem das Oefter Tal hinter uns liegt, wandert man auf Isenbügel, einem Stadtteil von Heiligenhaus, zu und hält sich am Ortsrand rechts. Der Harkortweg führt zum Charlottenhof. Die Villa hatte der Unternehmer und NS-Kriegsverbrecher Friedrich Flick in den 1920er Jahren bauen lassen und später den Nazis überlassen. Nach dem Krieg übernahm das Erzbistum Köln die Anlage.
Zusammen mit dem Neanderlandsteig führt der Harkortweg ins Naturschutzgebiet Wälder bei Hugenpoet und Landsberg. Der Harkortweg hält sich in südwestliche Richtung und steuert als Etappenziel den Ratinger Stadtteil Hösel an.
Harkortweg Etappe 1 - Harkortweg Etappe 2 - Harkortweg Etappe 3 - Harkortweg Etappe 4 - Harkortweg Etappe 5 - Harkortweg Etappe 6 - Harkortweg Etappe 7
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