Zwar wurde Momberg erst 1226 erstmals urkundlich erwähnt. Aber bereits im 8. Jahrhundert war der Apostel der Deutschen, der heilige Bonifatius, in Momberg aktiv. Aus diesen Zeiten hat sich allerdings nichts mehr erhalten bis auf die Tatsache, das auch heute noch Momberg zu großen Teilen katholisch ist.
Die katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer wurde von dem bekannten Architekten Gottlob Ungewitter in den Jahren 1867-70 erbaut. Die neugotische Kirche ist eine gewölbte Hallenkirche mit fünfseitigem Chor. Der kleine Turm trägt einen achtseitigen, steinernen Spitzhelm. Im Inneren findet man einen verzierten Taufstein aus dem Jahr 1516.
In der Nähe der Kirche findet man die ältesten Häuser Mombergs. Sie stammen zu großen Teilen aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Südlich der Kirche befindet sich ein großer Teich, der Feuerlöschteich Momberg. Ebenso wie Speckswinkel liegt Momberg am Thüringer Elisabethpfad, der Eisenach mit Marburg verbindet.
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