Was ist wohl geschickt, wenn es draußen unwirtlich ist, kalt und stürmisch und es durch die Ritzen der ärmlichen Häuser pfeift? Man pflanzt Hecken, die den Wind abhalten. Das ist eine clevere Lösung, nachhaltig und hübsch zugleich.
Das Monschauer Heckenland und insbesondere das Heckendorf Höfen sind fantastische Beispiele für diese Art von Klimaschutz. Dichte Rotbuchenhecken mit Pforten und Fenstern, machen diesen Landstrich am Rande des Hohen Venns unter anderem wert, erkundet zu werden.
Im Zentrum des Heckenlands liegt die bezaubernde Tuchmacherstadt Monschau mit ihren zahlreichen Baudenkmälern und dem Glanz, der Monschau einst zu Reichtum verhalf. Allen voran der Tuchmacher Scheibler, der das Rote Haus bauen ließ, das heute ein Museum ist und eine absolute Besuchsempfehlung darstellt. Patrizierhäuser, Fachwerkidylle und die evangelische Stadtkirche Monschau im Louis-seize Stil sind weitere Ziele neben der mächtigen Burg Monschau, die heute eine Jugendherberge ist.
Wer Monschau verlässt, entdeckt schnell die Naturschönheiten am Hohen Venn. Das Perlenbachtal mit der Perlenbachtalsperre, das Kluckbachtal oder das Mützenicher Venn mit Bohlensteg und Aussichtsturm bieten einen ersten Eindruck.
Den rechten Überblick kann man sich gleich an mehreren Punkten verschaffen, z.B. dem Eifel-Blick Kierberg, dem Eifel-Blick Heckenland, den Eifel-Blicken Perdsley und Die Hohe. Schön ist es am Kreuz im Venn an der Richelsley und vom Steling (658m), dem höchsten Punkt der Städteregion Aachen, ist die Sicht natürlich auch fein.
Wie fast überall in der Eifel lohnt auch ein Blick auf die sakralen Bauwerke. Im Monschauer Heckenland sind die neben der evangelischen Kirche in Monschau z.B. das ehemalige und vielleicht-bald-wieder Kloster Reichenstein, die Eifeldom genannte Pfarrkirche St. Lambertus und die kleine Pankratiuskapelle, die als Mutterkirche des Monschauer Heckenlands gilt und deren Wurzeln ins 9. Jahrhundert zurückgehen.
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