Dieser schöne 20km lange Moselsteig Seitensprung, übrigens nach einem Gedenkkreuz benannt, führt uns zwischen Wald und freiem Feld entlang der Mosel und überrascht immer wieder mit tollen Aussichten auf die Mosel sowie Eifel und Hunsrück. Auf unserer Tour passieren wir die Moselorte Mehring, Pölich, Schleich und Ensch. Wir bewegen uns überwiegend in urigen Hängen oberhalb der Mosel.
Wir haben die Möglichkeit, die Extratour Zitronenkrämerkreuz an verschiedenen Punkten zu beginnen. Wir entscheiden uns für den Startpunkt auf dem Huxlay-Plateau. Hier können wir schon unseren ersten tollen Ausblick auf das Moseltal genießen.
Wir wandern zunächst in Schieferhängen auf schmalen Pfaden gesäumt von dichten Rebflächen. Nach kurzer Zeit treffen wir auf die erste Sehenswürdigkeit unserer Extratour Zitronenkrämerkreuz, die römische Wasserleitung in Pölich, die tatsächlich noch bis zum heutigen Zeitpunkt funktionstüchtig ist.
Die Extratour Zitronenkrämerkreuz Weg führt uns weiter über einen Wechsel von Auf- und Abstiegen über diesen urwaldähnlichen Teil unserer spektakulären Tour. Wir erreichen das Martinskreuz, hoch über dem Ort Ensch gelegen. Hier laden uns verschiedene Sinnenbänke zu einer Rast ein und wir genießen den wunderbaren Ausblick in die Mosel-Eifel.
Die Extratour Zitronenkrämerkreuz leitet uns nun direkt in das wilde Kautenbachtal. Dieser Teil der Wanderung bietet uns ein ganz besonderes Naturerlebnis. Nun säumen zahlreiche Rebflächen unseren Weg, bis wir tief ins Hinterland geleitet werden. Über Streuobstwiesen gelangen wir nun direkt zum Reithof Lörscher, der uns zur Einkehr einlädt.
Gut ausgeruht, gelangen wir über ein langes Waldstück zu dem Namensgeber dieses Moselsteig Seitensprungs, dem Zitronenkrämerkreuz. Der Sage nach soll Ende des 17. Jahrhunderts ein italienischer Zitronenkrämer auf seiner Reise nach Trier erschlagen worden sein. Seine Verwandten haben das Zitronenkrämerkreuz zum Gedenken an ihn aufstellen lassen.
Über Felder uns Wiesen wandern wir nun der Mosel entgegen und erreichen wieder das Huxlay-Plateau. Hoch über der Mosel ist unser Weg von dichten Weinbergen gesäumt. Nachdem wir den Obstbaum- und Vogellehrpfad passiert haben, gelangen wir über eine Kapelle zum Bewegungs- und Gesundheitspark Mehring-Pölich. Nun erreichen wir über die sog. Himmelstreppe wieder den Ausgangspunkt unserer Wanderung, die Hütte auf dem Huxlay-Plateau.
Stefan Andres wurde 1906 in Trittenheim geboren und wuchs später in Schweich auf. Andres gehört mit Erzählungen wie El Greco malt den Großinquisitor...
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