Rüdigheim liegt im Amöneburger Becken zwischen Schweinsberg, Niederklein, Amöneburg und Mardorf im Tal der Ohm. Wie viele Orte in der Umgebung hat auch Rüdigheim eine lange Geschichte, es wurde 1248 erstmalig urkundlich erwähnt. Keramikfunde in der Umgebung lassen sich sogar bis in das Jahr 700 zurück datieren, wahrscheinlich war Rüdigheim also schon deutlich vor dem 13. Jahrhundert besiedelt.
Früher lag Rüdigheim am westlichen Fuße des Kreuzwartküppels (235m). Inzwischen hat sich der kleine Ort bis weit auf den Hügel hinauf ausgedehnt. Auf der Kuppe des Hügels wächst Magerrasen, und man hat von hier aus einen ungehinderten Ausblick auf die Amöneburg, die Mardorfer Höhe und in das Ohmtal.
Sehenswert ist in Rüdigheim vor allem seine Barockkirche. Die katholische Pfarrkirche St. Antonius der Einsiedler wurde um 1750 errichtet. Auf dem eher schlichten barocken Saalbau der Kirche befindet sich ein Haubendachreiter. Im Inneren der Kirche findet man, neben barockem Hochaltar, aufwändigem Deckenstuck und Deckengemälden, auch eine Reliquie, ein Kreuzpartikel des Kreuzes Jesu. Dieses wird seit Jahrhunderten hier aufbewahrt, ihm zu Ehren feiern die Rüdigheimer alljährlich im September das Kreuzfest.
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