Vom Wiesbadener Rheinknie bis hinauf nach Rüdesheim liegen einige Inseln im Rhein, die hier Auen genannt werden. Die meisten sind streng geschützt und man darf sie nicht betreten. Eine Ausnahme macht u.a. die Rettbergsaue zwischen Biebrich und Schierstein. Mit einer Länge von 3km und 68ha Fläche zählt sie zu den größeren Rheininseln.
Auf der Rettbergsaue gibt es neben einem Campingplatz zwei Freizeitgelände. Die entstanden aus zwei Strandbädern, die hier 1914 bzw. 1921 entstanden und in den 1960er Jahren geschlossen wurden. Aber auch ohne Strandbad lockt die Rettbergsaue während der Saison viele Ausflüger an, denn auf der Rettbergsaue gibt es weder Autos noch Hunde. Dadurch bietet sich dieser idyllische Platz mit seinen weißen Sandstränden insbesondere für Eltern mit Kindern als Freizeitziel. Man kann auf dem Campingplatz auch tageweise zelten – was natürlich speziell für Buben ein großes Abenteuer ist.
Der Großteil der Rettbergsaue außerhalb der beiden Freizeitgelände steht unter Naturschutz und darf nicht betreten werden. Auf die Rettbergsaue kommt man daher ganz stilecht ab dem Hafen Schierstein oder dem Biebricher Rheinufer mit der Personenfähre Tamara. Die Tamara fährt zu den Öffnungszeiten der Rettbergsaue – also April bis September.
Rheinaufwärts liegt auf Höhe von Mainz-Kastel eine weitere Rheininsel, die Petersaue. Deren Zutritt ist für Unbefugte verboten. Die Petersaue ist die erste der sogenannten acht Rheinauen, die sich von der Einmündung des Mains bei Mombach bis zur Einmündung der Nahe in Bingen ziehen.
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