Der Rheinauenweg von Hagenbach führt dich auf etwa 12 Kilometern durch eine wasserreiche Gegend im Landkreis Germersheim. Hagenbach hat etwas mehr als 5.500 Einwohner und steht laut historischen Funden auf einem Gebiet, das schon im 3. Jh. besiedelt war. Konditionell ist die Strecke wenig fordernd. Plane aber mindestens drei bis vier Stunden reine Wanderzeit ein.
Der Ausgangspunkt der Runde liegt am Kreisverkehr in der Nähe des Bahnhofes. Hier befindet sich auch ein kleiner Parkplatz, auf dem du dein Fahrzeug abstellen kannst. Von der Ortsrandstraße 0 geht es zunächst auf dem Fußweg in nördlicher Richtung. An der nächsten Wegkreuzung biegst du nach links ab und überquerst im weiteren Verlauf die Rheinstraße. Schlängele dich hier weiter durch die Gassen, bis du die Bahnhofsstraße erreicht hast. Folge ihr bis zur Linkskurve und spaziere ab hier durch die Ludwigstraße. Zu deiner linken Seite kannst du die katholische Kirche Hagenbach erblicken. Dahinter wanderst du bis zum Schlossgärtnerweg, bis dieser auf einen großen Parkplatz einmündet
Über den Festplatz, die Friedensstraße und die Habsburger Allee erreichst du nun den Ortsrand. Wandere an der Landstraße bis zur Reitanlage. Ab hier läufst du auf dem Rheinauenweg bis zur Wolfsquelle weiter. Hier solltest du beim Treppensteigen vorsichtig sein, da sie bei feuchtem Wetter besonders rutschig sind. Der Platz um die Quelle wurde vor kurzen umgestaltet und bietet jetzt eine lohnende Pausenstation. Nachdem du etwa 1,5 km durch den Wald spaziert bist, erreichst du am Waldrand eine kleine Einkehrmöglichkeit. Über ein kleines Feld läufst du in das nächste kleine Waldstück hinein und folgst teilweise dem kleinen Heßbach. Auf der anderen Seite der L 556 folgst du deiner Route in Richtung Nordost, bis du vor einem großen Baggersee stehst. Ab hier geht es nordwärts am Altrhein entlang. Zum Schluss spazierst du auf der Rheinstraße zurück zu deinem Ausgangspunkt am Kreisverkehr in der Nähe des Bahnhofs.
Bildnachweis: Von Itelchan [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
Neuburg am Rhein, 1219 erstmals urkundlich genannt, wird auch das Dorf, das den Rhein überquerte genannt. Der Rhein verlegte zwischen 1592 und 1595...
Ein Vorteil von Karlsruhe ist, dass es unmittelbar am Rhein liegt und so Anwohnern jederzeit einen Spazierausflug an seinen Gestaden erlaubt. Als...
Karlsruhe ist, für einige vielleicht überraschend, nicht ausschließlich dazu geeignet, sich imposante und geschichtsträchtige Bauwerke anzuschauen....