Rheinbach ist eine Stadt rund 15km südwestlich von Bonn und liegt in der Voreifel. Rheinbach wirbt mit dem Slogan „denn die Mischung macht’s“ und das ist auch ein gutes Motto für diese Wandertour, die vor Ort als Wanderweg Nummer 5 markiert ist.
Beginn der Wanderung ist am Bahnhof Rheinbach, der regelmäßig von Zügen aus Bonn über Meckenheim nach Euskirchen bedient wird. Wir gehen durch die Bahnhofstraße und biegen dann links in die Bahnhofsgasse. Es geht in die sehenswerte Altstadt von Rheinbach. Durch die Pützstraße kommen wir in den Prümer Wall und in den Himmeroder Wall.
Am Hexenturm geht es rechts in die Straße Stadtpark. Der Hexenturm ist der Bergfried der ansonsten abgegangenen Rheinbacher Burg und wurde im 12. Jahrhundert erbaut. Wir wandern südwärts, rechterhand erstreckt sich der Stadtpark Rheinbach. Hinter dem Stadion am Stadtpark leitet unsere Tour in den Rheinbacher Wald.
Wir halten uns halbrechts in den Heinrichspfad und kreuzen später die Landstraße nach Kalenborn. Auf recht gerade Strecke geht es zum Schwarzen Kreuz (1875), wo sich mehrere Wanderwege kreuzen. Unser Weg führt nach rechts ins Stiefelsbachtal. Der Stiefelsbach mündet am Rheinbacher Stadtpark in den Gräbbach, der später unter dem Namen Eulenbach der Swist zufließt.
Nachdem wir den Stiefelsbach ein gutes Stück begleitet haben, verlassen wir das Tal nach rechts und kommen in den Rheinbacher Ortsteil Berscheid. Hinter Berscheid geht es in westliche Richtung. Wir kreuzen die Landstraße L 113 und kommen in den Hunnensiefen, der später in den Schiefelsbach mündet und noch später im Steinbach aufgeht.
Wir kommen über Eichen und Hardt wieder in den Wald hinein, passieren später die Ortslagen Krahforst und Scherbach und kommen durch den Wald zur Tomburg-Kaserne und dann zum Freizeitpark Rheinbach.
Der Freizeitpark Rheinbach wurde 1979 eröffnet und dehnt sich über eine Fläche von 15ha aus. Hier gibt es verschiedene Spielanlagen, z.B. einen Sandplatz mit Wasserquelle, einen Spiel- und Rodelberg und viele Spielgeräte. Neben dem sportlichen Angebot laden die vielen Bänke, die Seebühne sowie die Wiesen rund um den See zum Verweilen ein. Durch die Münstereifeler Straße kommen wir schließlich wieder in die Bahnhofstraße und zurück zum Startpunkt.
Bildnachweis: Von Klaus Graf [CC BY 2.0] via Wikimedia Commons
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