Der Schluchtensteig ist einer der bekanntesten Fernwanderwege im Schwarzwald. Auf dem Schluchtensteig kann man die schluchtenreiche Landschaft des Naturparks Südschwarzwald erkunden.
Der 2008 eröffnete Schluchtensteig führt von Stühlingen an der deutsch-schweizerischen Grenze über Blumberg, St. Blasien und Todtmoos nach Wehr. Unterwegs gibt’s Natureindrücke vom Feinsten in den tiefen Schluchten, an herrlichen Aussichtspunkten und schönen Seen.
Rund 50% der Wegstrecke sind naturbelassen, was den Schluchtensteig zu einem Premiumwanderweg macht. Der Schluchtensteig ist durchgängig beschildert. Als beste Wanderzeit gelten die Monate Mai bis November. Wenn Schnee liegt, sollte man lieber nicht auf dem Schluchtensteig unterwegs sein.
Auf dieser Seite bieten wir den gesamten Wegeverlauf des Schluchtensteigs kostenfrei als GPS-Track für Navigationsgeräte (*.gpx). Die sechs Tagesetappen des Schluchtensteigs werden jeweils auf eigenen Seiten im Detail beschrieben. Auf diesen Seiten lassen sich dann auch die einzelnen Tageswanderungen als GPS-Tracks für mobile GPS-Empfänger speichern.
Wanderatlas-Empfehlung: Wir wandern von der deutsch-schweizerischen Grenze entlang der Sauschwänzlebahn in den unteren Teil der Wutachschlucht, die sogenannten Wutachflühen. Hier erheben sich die Felsen rund 85m über dem Talgrund der Wutach – eindrucksvoll! Über den Buchberg mit schönem Panoramablick kommen wir nach Blumberg.
Wanderatlas-Empfehlung: Wir wandern durchs Herzstück der Wutachschlucht zwischen der Wutachmühle und der Schattenmühle. Die Wege sind eng und teilweise mit Seilen gesichert. Schleifenbachfälle, die alte Kapelle Bad Boll und der Tanneggerwasserfall liegen am Weg.
Wanderatlas-Empfehlung: Wir kommen vorbei am Räuberschlössle und dem Flusskraftwerk Stallegg und biegen dann ab in die Haslachschlucht mit dem Rechenfelsen und dem Hölllochfelsen. Über Lenzkirche kommt man ins Schwendetal und erreicht schließlich die Gemeinde Schluchsee.
Wanderatlas-Empfehlung: Vom Bildstein (1.134m) genießen wir den freien Blick über den Schluchsee, den größten See im Schwarzwald. Dann geht es über das Krummenkreuz (1.148m) zur Windbergschlucht und ins Albtal nach St. Blasien.
Wanderatlas-Empfehlung: Wir lassen den mächtigen Dom St. Blasien hinter uns und wandern hinauf zum Lehenkopfturm mit herrlichem Panoramablick. Durch den Hotzenwald geht es zum Klosterweiher Dachsberg und dann durch die Hochwehraschlucht hinab nach Todtmoos.
Wanderatlas-Empfehlung: Die Schlussetappe führt durch die Wehraschlucht, die sich tief in die felsigen Wälder des Südschwarzwalds eingeschnitten hat. Unterwegs gibt’s immer wieder schöne Aussichten, etwa am Hirschfelsen, dem Ausblick zur Felsenhütte und der Mettlerhütte.
Steile Hänge, tiefe Schluchten, Wasser, das sich hinunter stürzt, aufsteigender Dampf aus den Wäldern, Felswände, Moose, Lichtungen, Urwald und...
Eine Wanderung, wo man mal in der Höhenlage startet, dann hinuntergeht, ein bisschen verweilt, um wieder hinauf zu kommen. Der Felsenweg macht seiner...
Diese hübsche Familienwanderung dürfte nicht nur Kinder erfreuen! Wir sind heute auf dem Wolfspfad bei Höchenschwand im Naturpark Südschwarzwald...