Die Nidder entspringt mit verschiedenen Quellbächen grob gesagt an der Herchenhainer Höhe und fließt dann nach Südwesten. Wie auf einer Perlenkette reihen sich die Dörfer Sichenhausen, Kaulstoß und Burkhards im Tal aneinander. Vom Wanderportal in Burkhards führen fünf Wege nach allen Richtungen und laden zur Erkundung des oberen Niddertales ein.
Mit dem N2 gehen wir zunächst bergauf aus dem Dorf heraus und dann nach Südwesten. Die Bonifatiusroute läuft durch das Niddertal (am Berg, nicht im Tal), der begegnen wir hier immer wieder. Wir überqueren die B 276 und gelangen bald an die Stumpe Kirch, die Marcellinuskapelle. Wir haben den kleinen Abstecher zur Kapelle in den Track eingezeichnet, denn als Ortsunkundiger sieht man vielleicht nur ein Gebüsch. Es lohnt sich, hier einen Moment zu rasten, es ist ein wunderschönes Plätzchen.
Auf dem Rückweg nach Burkhards überqueren wir wieder die B 276 und kommen an die Landstraße nach Burkhards. Hier weisen uns die Markierungen auf der Straße ein paar Meter rückwärts und dann in einen Wiesenweg. So weit, so gut. Der N2 ist der einzige der Schottener Wanderwege, auf dem wir Schwierigkeiten hatten, denn der Wiesenweg geht bald in ein fast undurchdringliches Gestrüpp über. Die Wiese links ist mit Stacheldraht eingezäunt, und der Weg am Draht entlang ist auf ca. 50 m völlig zugewachsen. Ob hier seit der Markierung überhaupt mal jemand durchgegangen ist, darf bezweifelt werden! Wir haben uns mit einem dürren Ast eine Schneise geschlagen, aber durch zwei Meter hohe Brennnesseln und Brombeerranken sich einen Weg zu bahnen, ist wohl nicht der Wanderer größte Freude. Oben am Feldweg fehlt die Markierung, erst ein Stück Richtung Dorf ist der Weg wieder einwandfrei ausgeschildert. Am Friedhof vorbei geht es zu unserem Ausgangspunkt zurück.
In Schotten, der Stadt am grünen Vulkan, gab es schon früher markierte Wanderwege. 2013 wurden sie komplett überarbeitet, und es wurden auch neue Wege ausgezeichnet. Sie führen sämtlich durch eine wunderbare Mittelgebirgslandschaft westlich und südwestlich des Hoherodskopfs, durch ausgedehnte Wälder und Strecken mit weiten Blicken über die Wetterau bis hin zum Taunus. Sie haben natürlich Steigungen, sind aber alle gut zu begehen und durchweg zu empfehlen! Die Wanderportale mit Informationen und Karten stehen jeweils am Anfang unserer Tracks.
Stand: August 2016
Die Nidder entspringt mit verschiedenen Quellbächen grob gesagt an der Herchenhainer Höhe und fließt dann nach Südwesten. Wie auf einer Perlenkette...
Die Nidder entspringt mit verschiedenen Quellbächen grob gesagt an der Herchenhainer Höhe und fließt dann nach Südwesten. Wie auf einer Perlenkette...
Die Nidder entspringt mit verschiedenen Quellbächen grob gesagt an der Herchenhainer Höhe und fließt dann nach Südwesten. Wie auf einer Perlenkette...