Sieben-Weiher-Weg - Schmanddippe - Grüne Schleife (Westerwald)


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Länge: 8.53km
Gehzeit: 02:04h
Anspruch: leicht
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Der Sieben-Weiher-Weg erschließt das Gebiet der Westerwälder Seenplatte auf über 30km Streckenlänge. Damit ist der Sieben-Weiher-Weg, trotz flachen Geländes, wohl nicht für jedermann in einem Stück begehbar. Was liegt also näher, als den Weg über so genannte Schleifenwege zu erkunden. Dabei folgen die Schleifen oft dem Verlauf des Sieben-Weiher-Weges, eröffnen den Wanderern aber auch neue Perspektiven abseits des Hauptweges im Gebiet der Westerwälder Seenplatte.

Die hier vorgestellte Variante “Grüne Schleife” trägt den passenden Beinamen „Schmanddippe“, die liebevolle Betitelung von Burg Hartenfels, die auf dieser Wanderung mehrfach ins Blickfeld rückt. Burg Hartenfels ist nämlich weithin sichtbares Wahrzeichen des Westerwald-Dorfes Hartenfels, zwischen Steinen und Schenkelberg im Holzbachtal gelegen. Die Burg wurde einst wie die in der Nähe befindliche Weltersburg und das Schloss Molsberg zum Schutz der Köln-Frankfurter Handelsstraße errichtet.

Als Ausgangspunkt dieser Wanderung bietet sich der großzügige Wanderparkplatz am Waldspielplatz in Steinen an. Von hier aus werden wir die Grüne Schleife erkunden und einen Teil des südlichen und des nördlichen Sieben-Weiher-Weges mit einschließen, damit sich die Schleife auch schließt. Vom Parkplatz weg leitet uns der südliche Teil des Sieben-Weiher-Weges, gleichzeitig Westerwaldsteig, hinein in den Wald, und erst nach einiger Zeit biegen wir wieder vom Westerwaldsteig nach rechts, Richtung Post- und Brinkenweiher, ab.

Über die B8 hinweg und über freies Feld wandernd, erreichen wir den Hausweiher. Am Hausweiher leitet unser Weg uns nun auf die „Grüne Schleife“, welche uns vorbei am Naturdenkmal Linde bis nach Steinen führt. In Steinen wandern wir vorbei an der Kirche, und sobald der Ort hinter uns liegt, geht es weiter über freies Feld mit Blick zum oben erwähnten Schmanddippe.

Nochmals geht es über die B8 hinweg, und durch schönen Hochwald laufen wir bis zur „Seeburg“. Wer hier eine echte Burg erwartet, wird leider enttäuscht, denn die Seeburg entpuppt sich als einfaches Gehöft und Namensgeber für einen Ortsteil von Dreifelden. Also keine lange Pause, und weiter geht’s, nun auf dem nördlichen Teil des Sieben-Weiher-Weges. Auf einem kleinen Trampelpfad folgen wir der Kreisstraße, und vorbei am Haidenweiher geht es auch schon wieder zurück zum Parkplatz.

Autor: RS
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