Die Teufelshöhle ist rund 2,5 Millionen Jahre alt. 1584 wurde die Höhle unfreiwillig durch eine Kuh entdeckt, die hinein stürzte. Wenn eine Kuh so einfach vom Erdboden verschwindet, muss der Teufel seine Hufe im Spiel haben, dachte sich womöglich die Bevölkerung und mied den Wohnort des Belzebub. Erst ab 1905 wurde die auf 174m begehbare Höhle, ein geologisches Naturdenkmal, erschlossen.
Seit 1927 ist die Teufelshöhle im Unteren Vogelsberg als Schauhöhle ausgebaut und kann von Ostern bis Ende Oktober besucht werden. Die Teufelshöhle ist damit neben dem Herbstlabyrinth in Erdbach und der Kristallhöhle bei Weilburg die dritte Schauhöhle in Hessen. In der Teufeslhöhle gibt es markante Tropfsteinformationen zu bewundern.
Der größte Raum der Teufelshöhle ist der Große Dom mit einem Durchmesser von 11m und einer Höhe von etwa 16m. Vom Großen Dom aus kommt man in die Klimakammer, mit 34m unter der Erdoberfläche der tiefste Punkt der Höhle. Die Luft ist in diesem gangartigen Raum nahezu staubfrei und die Luftfeuchtigkeit mit 98 Prozent höher als in den anderen Höhlenbereichen. Auf einer Bank können Patienten mit Keuchhusten, Asthma, Bronchialkrankheiten und nach neuesten Erkenntnissen auch Neurodermitis ihre Krankheit lindern.
Außerhalb der Teufelshöhle führen neunzig Stufen herüber zu einem naturbelassenen kleinen See, dem sogenannten Bergweiher, der romantisch von Seerosen bewachsen und von Schilf umstanden ist.
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