Einst schwappten die Wellen meterhoch über die Landschaft der Südeifel. Aus dieser Zeit erhalten haben sich Teufelskrallen: die versteinerten Überreste einer prähistorischen Muschelgattung, die man an einigen Stellen auf dem Ferschweiler Plateau findet. Und von diesen Teufelskrallen hat die Teufelsschlucht zwischen Ernzen und Irrel ihren Namen.
Die Teufelsschlucht ist das Zentrum des Felsenlands Südeifel. Kurz vor der Teufelsschlucht lädt das Naturparkzentrum Teufelsschlucht Besucher ein, sich über die Entstehung der Teufelsschlucht zu informieren. Gegen Ende der letzten Eiszeit - vor ca. 12.000 Jahren - führte der Wechsel von Frost- und Tauperioden zu Felsstürzen. Ein großer Sandsteinblock löste sich aus der Plateauwand und öffnete so eine heute 28m tiefe Spalte der Teufelsschlucht.
Vom Naturparkzentrum Teufelsschlucht folgen wir der Markierung weißes T auf rotem Spiegel. Über 130 Stufen leiten hinab in die Teufelsschlucht. Zwischen einem und fünf Meter breit ist der Durchgang durch die Schlucht.
Während am Ende der Teufelsschlucht der Teufelspfad 1 nach Westen wegknickt, führt der große Teufelspfad durch die Felsenlandschaft weiter nördlich. Im Bereich der historischen Mühlsteinbrüche sind deutlich die runden Höhlungen sichtbar, wo früher Mühlsteine gebrochen wurden. Kurz hinter der Keltenhöhle geht es hinauf aufs Ferschweiler Plateau und zurück zum Naturparkzentrum Teufelsschlucht.
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