Im Trierer Stadtteil Ehrang mündet die Kyll in die Mosel. Bis nach Trier hat die Kyll, die im Zitterwald entspringt, immerhin 128km hinter sich. Oberhalb der Mündung der Kyll in die Mosel liegt die Moselinsel Hahnenwehr und der Hafen Trier, der 1963-65 angelegt wurde und mittlerweile einen jährlichen Warenumschlag von über eine Million Tonnen zu verzeichnen hat.
In Ehrang sind Teile der früheren Ringmauer aus dem 14. Jahrhundert noch sichtbar und teilweise in den Gebäuden verbaut. Das Milokreuz, ein umgearbeiteter römischer Meilenstein, erinnert an den 753 verstorbenen Erzbischof Milo. Ehrang hatte bis ins 18. Jahrhundert eigene Stadtrechte. Im Ortskern stehen einige Gebäude unter Denkmalschutz. Große Mansarddachbauten aus dem 17. und 18. Jahrhundert in der Fröhlicherstraße zeigen den ehemaligen Städteglanz hinter der schützenden Ringmauer. Auch Villen aus dem 19. Jahrhundert kann man bei einem Stadtrundgang entdecken (Marienfeldstraße 1 und 2).
In der Oberstraße fällt die katholische Pfarrkirche St. Peter ins Auge. Die stattliche neugotische Hallenkirche wurde 1875 geweiht. Der Sandsteinquaderbau wird durch den Eingangsturm betreten, der von Treppentürmen flankiert ist und der Kirche ihr unverwechselbares Gesicht verleiht.
Etwas außerhalb von Ehrang oberhalb des Bahnhofs Ehrang befindet sich der Aussichtspunkt Ehranger Kanzel, der von verschiedenen Wanderwegen – u.a. dem Moselsteig – angesteuert wird. Von der Ehranger Kanzel aus, an der auch eine Schutzhütte steht, belohnt eine wunderschöne Aussicht über das Trierer Moseltal und weit hinauf bis nach Schweich an der Römischen Weinstraße.
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