Ein Weg, vier Täler, das ist das Programm dieser Rundwanderung im Hürtgenwald in der Rur-Eifel. Startpunkt der Tour ist in Vossenack am Parkplatz an der katholischen Pfarrkirche St. Josef, die 1869 im neugotischen Stil erbaut wurde. Bei den Schlachten im Hürtgenwald beim Einmarsch der alliierten Truppen wurde der Kirchturm zerstört und 1952-53 neu errichtet.
An der Kirche hält man sich rechts in die Pfarrer-Dickmann-Straße und spaziert durch diese hinaus aus dem Ort und hinein ins Bosselbachtal. Diesem folgt man, bis man zu Tiefenbachtal kommt. Nachdem der Tiefenbach passiert ist, geht es am anderen bachabwärts weiter. Man passiert die Einmündungen von Raffelspütz und Macherbach und erreicht schließlich die Mündung des Tiefenbach in die Kall.
Die Kall ist ein 26km langer Zufluss der Rur. Wir folgen der Kall zunächst entlang der Landstraße, später auf einem kleinen befestigten Weg durchs Naturschutzgebiet Kalltal und Nebentäler bis zur Mestrenger Mühle. Die Mestrenger Mühle wurde 1663 errichtet und ist seit langem ein beliebtes Ausflugslokal in der Rur-Eifel.
Wir wandern weiter durchs Kalltal, bis wir an der Einmündung des Richelsbach ins vierte Tal wechseln. Dem Richelsbach folgt man bis kurz vor Vossenack, knickt dann nach rechts ab und wandert zurück zum Startpunkt im Ortskern von Vossenack.
Infos aus der Wikipedia zum Hürtgenwald: Der Hürtgenwald war 1944 Schauplatz der schwersten Kämpfen im Westen Europas in der Endphase des Krieges. Im Rahmen der Schlacht gab es Schätzungen zufolge insgesamt rund 24.000 Tote. Der Name Hürtgenwald bezog sich bis zu diesen Ereignissen lediglich auf das staatliche Forstamt. Die US-amerikanische Bezeichnung des gesamten Gebietes mit „Huertgen Forest“ führte erst bei einer späteren Gebietsreform zum Namen „Hürtgenwald“. 1969 wurden die bis dahin selbstständigen Gemeinden Bergstein, Brandenberg, Gey, Großhau, Hürtgen, Kleinhau und Straß zur neuen Gemeinde Hürtgenwald zusammengeschlossen.
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