Die Wanderung startet am Bahnhof von Bad Godesberg, das wir gut über Köln und Bonn per Bahn erreichen können. In Bad Godesberg gibt es reichhaltige Möglichkeiten sich nach der Tour zu stärken. Während der Wanderung ist eine Einkehr nicht möglich!
Obwohl der Kottenforst Naherholungsgebiet des Großraums Bonn ist, verläuft die Wanderung meist auf schmalen Pfaden. Nur im Stadtgebiet von Bad Godesberg passieren wir auch geteerte Straßen der Wohngebiete. Am Schluss wandeln wir durch den Kurpark und können einen Schluck aus den Heilquellen (Draitschquelle und Kurfürstenquelle) nehmen.
Vom Bahnhof geht es in die Fußgängerzone von Bad Godesberg. Wir erblicken die Ruine der Godesburg. Die Ruine der Godesburg krönt die Kuppe des 121 m hohen Godesbergs, der sich als vulkanischer Kegel 60 m über dem Rheintal erhebt. Die Godesburg war die nördlichste einer Vielzahl sog. Höhenburgen am Rhein. Mit dem Bau begonnen wurde im Jahr 1210, zerstört wurde die Burg 1583 (aus: Norbert Schloßmacher, Spaziergang auf die und rund um die Godesburg, Bad Godesberg 2007).
Wir erklimmen den Burgberg und wandern vorbei an Schnickels Kreuz und den Heiligenhäuschen. Unsere erste Station ist die Michaeliskapelle, die innen reichhaltig mit Stuckarbeiten verziert ist. Wenige Höhenmeter trennen uns noch vom Plataeu des Burghofes, das zu einer phantastischen Sicht ins gegenüberliegende Siebengebirge mit Petersberg, Löwenburg und Drachenfels einlädt. Auch ein Restaurant gibt es hier oben. Wer sehen will, wie prächtig die Burg einst war, betrachte die Minituranlage aus Guss im Innenhof.
Nach kurzem Aufenthalt führt unser Weg bergab an den Fuß des Burgbergs „Zur Lindenwirtin“ einer renommierten Gaststätte in Studentenkreisen. Wir umrunden das Gebäude und erklimmen wieder den Hang der Godesburg diesmal gehen wir über den Burgfriedhof, wo einige namhafte Bad Godesberger Familien ihre letzte Ruhe gefunden haben. Wir verlassen den Burgfriedhof und gehen auf schmalen Pfad zum Stadtteil Friesdorf. Wir schwenken gleich nach links und steigen auf ins tiefeingeschnittene Klufterbachtal zur Hochebene des Kottenforsts.
Weiter geht es zum Ringwall Venne, die unterstützt durch den Venner Graben eine Fliehburg im frühen Mittelalter darstellte. Außer dem Graben kann man im dichten Laubwald nichts mehr erkennen. Man braucht schon viel Phantasie um sich hier eine Burg und Siedlung vorzustellen. Weiter geht es zum Forsthaus Venne und einem schmalen Pfad, der uns durch einen steil abfallenden Hohlweg und einer dunklen Betonröhre nach Friesdorf bringt. Wir gehen Richtung Innenstadt Bad Godesberg passieren nochmal das Klufterbachtal und nehmen diesmal einen Pfad, der uns an den Rand des Waldkrankenhauses bringt. Jetzt fällt der Weg zum Ortszentrum von Bad Godesberg durch Wohnsiedlungen durch den Stadt- und Kurpark zurück zum Bahnhof.
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