Der Gerolsteiner Keltenpfad ist Teil der Vulkaneifel-Pfade, ein weiterer Zubringerweg des Eifelsteiges, der uns wunderschöne Ausblicke bietet. Diese etwa 7km Rundwanderung eignet sich unter anderem auch gut für Familien mit Kindern, da sie überwiegend auf naturbelassenen Wegen verläuft. Der Gerolsteiner Keltenpfad startet in der idyllischen Stadt Gerolstein, die dem Wanderer zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu bieten hat.
Ob man den Gerolsteiner Keltenpfad nun mit einem Besuch der historischen Ruine Löwenburg beginnt oder abrundet, bleibt jedem Wanderer selbst überlassen. Die Löwenburg wurde bereits 1115 urkundlich erwähnt. Fast 700 Jahre war die Löwenburg Sitz bedeutender Adelsgeschlechter und diente der Überwachung des Kylltals und dem Schutz ihrer Bürger. Noch heute genießt ihr Besucher einen wunderbaren Blick über die Brunnenstadt Gerolstein und das umliegende Kylltal.
Der Weg ist mit einem grün-blauen Kreis auf gelbem Grund markiert und leitet uns in südliche Richtung. Rasch stoßen wir auf die atemberaubenden Felsformationen des Heiligensteins, die uns einen weiten Panoramablick ins Tal bieten. Über verschlungene Pfade werden wir weiter auf den hohen Dietzenley geleitet.
Mit seinen etwa 618m Höhe ist der Vulkan Dietzenley die höchste Erhebung im Gerolsteiner Land. Noch heute lässt sich an dieser Stelle ein imposanter Ringwall bewundern, den die Kelten in vergangenen Zeiten aus strategischen Gründen auf diesem Berg aufschütteten. Auf der Spitze der Basaltkuppe des Dietzenleys befindet sich eine Aussichtsplattform, die uns einen wunderschönen Panoramablick über die Eifel bietet.
Wir verlassen nun den südlichsten Punkt des Gerolsteiner Keltenpfades und werden dauerhaft Richtung Norden geführt. Hier wandern wir durch den dichten naturbelassenen Wald und stoßen auf eine mitten im Wald gelegene Kapelle, die sogenannte Büschkapelle. Weiter werden wir über ein Naturschutzgebiet geleitet. Hier klärt uns ein neuer Waldlehrpfad über die Flora und Fauna des Gerolsteiner Landes auf. Wir erreichen nun wieder die Stadt Gerolstein und haben die Gelegenheit ihr eindrucksvolles Naturkundemuseum zu besuchen.
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