Wald, Wasser, Wildnis. Drei Themen, die einer der Hauptwanderwege des Eifelvereins aufgreift. Wald wie im Hürtgenwald und im Kermeter. Wasser am Rursee, dem Obersee und dem Urftsee. Und Wildnis bei der Tour durch Kerngebiete des Nationalparks Eifel.
Wald, Wasser und Wildnis sind auch die drei Kernthemen des Nationalparks Eifel, der 2004 rund 65km südwestlich von Köln eingerichtet wurde. Hier leben Wildkatzen und Schwarzstörche und weitere 2.000 bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Der Wald-Wasser-Wildnis-Weg erschließt uns auf abwechslungsreicher Runde von Langerwehe nach Gemünd diese Naturschönheiten.
Der Wald-Wasser-Wildnis-Weg ist ein „neuer“ Hauptwanderweg in der Eifel. Neu, weil er erst 2016 ausgeschildert wurde, aber auch nicht ganz so neu, weil er über weite Strecken dem „alten“ Willibrordusweg folgt.
Auf dem Wald-Wasser-Wildnis-Weg kommt man durch den Hürtgenwald ins Rurseegebiet und folgt Rursee und Urftsee. Es geht durch den Kermeter auf die Dreiborner Hochfläche und damit mitten durch den Nationalpark Eifel, bevor man schließlich in Gemünd die Tour beendet.
Auf dieser Seite bieten wir den gesamten Wegeverlauf des Wald-Wasser-Wildnis-Wegs kostenfrei als GPS-Track für Navigationsgeräte (*.gpx). Die fünf Tagesetappen des Wald-Wasser-Wildnis-Wegs werden jeweils auf eigenen Seiten im Detail beschrieben. Auf diesen Seiten lassen sich dann auch die einzelnen Tageswanderungen als GPS-Tracks für mobile GPS-Empfänger speichern.
Wanderatlas-Empfehlung: Es geht vorbei an der Alten Kirche auf dem Rymelsberg ins Wehebachtal. Man steuert die Ruine der Laufenburg im Hürtgenwald an und kommt über das Franzosenkreuz ins Thönbachtal, das uns die Richtung nach Großhau vorgibt.
Wanderatlas-Empfehlung: Unsere Reise durch den Hürtgenwald geht weiter und wir kommen vorbei an der Friedensgedächtniskirche in Hürtgen. Dann geht es durchs Tiefenbachtal ins Kalltal und wir passieren den ehemaligen Zweifallshammer, bevor wir Schmidt erreichen.
Wanderatlas-Empfehlung: Am Start können wir uns über die Geschichte der Schmugglerkirche St. Mokka informieren. Später geht es an den Rursee, dem wir zum Seglerort Woffelsbach folgen und dann in den Drei-Seen-Ort Rurberg unser Tagesquartier aufschlagen.
Wanderatlas-Empfehlung: Rursee, Eiserbachsee, Obersee und dann noch der Urftsee: Es wird wasserreich auf dieser Etappe, die durch den Kermeter zur Dreiborner Hochfläche führt, wo jahrzehntelang das Militär Regie führte, was sich heute in einer artenreichen Natur zeigt.
Wanderatlas-Empfehlung: Über den Aussichtspunkt Kickley und den Eifel-Blick Modenhübel wandern wir auf der Schlussetappe zum Nationalparktor Gemünd im Urfttal und können uns hier noch einmal intensiv über den Nationalpark Eifel informieren.
Die Kall ist ein 26km langer Zufluss der Rur in der Eifel. Den Unterlauf des Kalltals erkundet der Kalltalweg, der als örtlicher Wanderweg mit der...
Heinrich Böll ist einer der neun in Deutschland geborenen Schriftsteller, die bislang einen Literatur-Nobelpreis erhalten haben. Böll gilt mit Günter...
Der Wald-Wasser-Wildnis-Weg setzt seine Reise durch die Rur-Eifel in Großhau im Hürtgenwald fort. Wir gehen die Frenkstraße vor bis zum Finkenheider...