Rurseegebiet


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Die Rur-Eifel ist der nordwestliche Teil der Eifel und mitten drin in der Rur-Eifel liegt der Rursee bzw. die Eifeler Seenlandschaft rund um den Rursee, denn da gibt es neben der wasserreichsten Talsperre Nordrhein-Westfalens noch eine ganze Menge anderer Seen und ungezählte Bäche, die in die Rur entwässern.

Rursee, Obersee und Eiserbachsee gehören zusammen, der Urftsee liegt davor und ist wiederum mit dem Staubecken Heimbach verbunden, der eigentlich hinter dem Rursee liegt und eine Kalltalsperre gibt es auch noch. Viele Wasser also. Aber auch viel Natur, denn neben den Seen punktet das Rurseegebiet damit, große Teile des Nationalparks Eifel zu stellen.

Informationen zum Nationalpark erhält man gleich in drei sogenannten Nationalparktoren, nämlich in Rurberg, Heimbach und Nideggen. Wem das noch nicht reicht an Informationen über Land und Leute, Faune und Flora besucht einfach das Wasser-Info-Zentrum Eifel, das RWE-Industriemuseum, den Wildpark Schmidt oder das Bauernmuseum Lammersdorf.

Natur pur gibt’s rund um den Rursee in Hülle und Fülle. Zu nennen sind etwa das Erkensruhrtal, die Naturwaldzelle Im Brand, der Lönsfelsen, der Meuchelberg (373m) und natürlich das Rurtal selbst mit den Naturschutzgebieten Buntsandsteinfelsen bei Blens und Buntsandsteinfelsen im Rurtal von Untermaubach bis Abenden.

Was immer lockt, sind schöne Aussichten. Das weiß man im Rurseegebiet auch, weshalb eine stattliche Anzahl sogenannter Eifel-Blicke eingerichtet wurden. Die haben klingende Namen wie Worbelescheed, Luna, Effelsdach, Jugendherberge oder Schöne Aussicht Simonsley.

Lange bevor es den Rursee gab, war im heutigen Rurseegebiet schon Einiges los. Das lag u.a. daran, dass Burg Nideggen Stammsitz und Residenz der Grafen und Herzöge von Jülich war. Heute residiert hier das Burgenmuseum Nideggen und informiert über die rauen Zeiten des Mittelalters.

Weitere sehenswerte Gebäude im Rurseegebiet sind u.a. Burg Hengebach, das im Jugendstil errichtete Kraftwerk Heimbach, Burg Hausen, die Oberburg Vlatten und Burg Gödersheim.

Ein letztes Wort sei den Kirchen vor Ort gewidmet. Die Wallfahrtskirche St. Salvator beherbergt mit dem Antwerpener Retabel und dem Heimbacher Gnadenbild wohl zwei der wichtigsten Kunstschätze der Rur-Eifel. Ein Besuch lohnen auch die Alte Kirche in Wollersheim, die Schmugglerkirche Sankt Mokka, die Abtei Mariawald und die romanische Pfarrkirche St. Johann Baptist.


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