Der Luftkurort Weidenhausen ist der zweitgrößter Stadtteil von Gladenbach und liegt direkt an der Salzböde, einem 28km langen Zufluss der Lahn und dem wichtigsten Wasserlauf im Gladenbacher Bergland. Westlich von Weidenhausen erhebt sich der Himerich (357m), an dessen Westflanke sich dann die Gemarkung von Bad Endbach anschließt.
Weidenhausen ist ein beliebtes Wandergebiet. Das liegt zu guten Teilen an dem eisernen Aussichtsturm, der auf der Weidenhäuser Koppe (384m) südlich von Weidenhausen steht. Leider ist heute nicht mehr viel von dort zu sehen, da der umliegende Wald mittlerweile höher ist, als der Turm.
Wandert man von der Weidenhäuser Koppe hinunter ins Seibertshäuser Tälchen, wo ein Kneippbecken für Entspannung sorgt, kommt man am Dicken Stein, einem sagenumwobenen großen Findling, vorbei.
Hinz Hoob heißt in Weidenhausen eine unter Denkmalschutz stehende Hofanlage mit Wohnhaus und Scheune aus dem 17. Jahrhundert. Hier betreibt der Heimatverein das Regionalmuseum Weidenhausen. Über Jahrzehnte sammelten Vereinsmitglieder und Bürger Stücke aus der Geschichte der Industrialisierung des südlichen Hinterlandes. Zusätzlich hat sich der Verein auf Exponate aus der zum großen Teil als Nebenerwerb betriebenen Landwirtschaft und häusliche Gebrauchsgegenstände konzentriert, die ein Zeugnis von der Einfachheit des Lebens der Arbeiter- und Bauernfamilien in der Region und deren handwerklichen Fertigkeiten abgeben.
An der Einmündung des kleinen Endbach in die Salzböde entstand wahrscheinlich im 8. Jahrhundert eine Siedlung, die sich wie der kleine Bach nannte:...
Ein Jahr nach Einrichtung des Naturparks Lahn-Dill-Bergland wurde im Mai 2008 der Lahn-Dill-Bergland-Pfad eröffnet. Er verläuft als West-Ost-Route...
Seibertshäuser Grund – das klingt nach einer gemütlichen Wanderung durch weite Auenwiesen. Die Wanderung auf dem mit E 4 markierten Weg startet...