Östlich von Eschweiler liegt der Stadtteil Weisweiler, das den meisten durch das Kraftwerk Weisweiler bekannt ist und durch den Tagebau Inden, der die Braunkohle für das Grundlastkraftwerk der RWE AG liefert. Jährlich werden rund zwanzig Millionen Tonnen Braunkohle verfeuert.
Nicht der Rauch des Kraftwerks, sondern der Zahn der Zeit hat an der Burg Weisweiler genagt. Die Niederungsburg aus Bruchsteinen und Backsteinen ist nur noch eine Ruine. Die einstige gotische Wasserburg zeigt sich heute als 7m hohe Ringmauer, die ein fast quadratisches Areal umgibt. Die heute sichtbaren Burgteile entstammen aus der Zeit um 1509. Vier halbrunde Türme sind in die Ringmauer integriert, wobei sich überwiegend das Untergeschoss erhalten hat. Östlich ist der einzige Eingang zur Burg Weisweiler.
Südlich hat sich ein Gebäude erhalten, nämlich die frühere Scheune aus dem 18. Jahrhundert. Daraus entstand Mitte des letzten Jahrhunderts eine Kirche. Auf dem Burgareal ist die evangelische Auferstehungskirche, ein Gemeindezentrum und ein Ehrenfriedhof zu finden.
Etwas weiter gen Nordosten steht das Haus Palant, welches auch Schloss Palant genannt wird. Es wird vermutet, dass es aus einem fränkischen Gutshof hervorgegangen ist. 1323 wird erstmalig ein Lehnsmann hier erwähnt und das Haus Palant muss früher einmal ein prächtiges Anwesen gewesen sein. Erhalten hat sich die Vorburg und der Portalbau. Die Vorburg ist ein zweigeschossiger Dreiflügelbau aus Bruchsteinen und mit Walmdächern. Verarbeitet wurde Blaustein sowie Eckquaderungen. Heute betritt man das Areal über eine gemauerte Bogenbrücke, wo früher eine Zugbrücke das Haus Palant vor ungebetenen Gästen schützte.
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