Südöstlich von Much bildet der 7km lange Werschbach ein kleines Tal aus, bevor er in die Bröl mündet. Hier liegt der Mucher Ortsteil Marienfeld, wo im letzten Kriegswinter Nobelpreisträger Heinrich Böll eine Notunterkunft fand und auch sein Sohn Christoph begraben liegt.
Oberhalb von Marienfeld liegt der Ort Wersch. Hier findet sich die 1714 erbaute Germana-Kapelle. Der Mucher Pfarrer Friedrich Wilhelm Adams führte 1887 einen Erweiterungsbau durch und weihte die Kapelle der kurz zuvor heilig gesprochenen Germana, die als Patronin der Hirten gilt. Die Germana-Kapelle ist die einzige Kapelle im Erzbistum Köln, in der die heilige Germana verehrt wird.
Unterhalb von Marienfeld liegt Weeg. Auch hier gibt es einer Kapelle, die Marienkapelle, die 1949 fertig gestellt wurde. Seither finden hier jedes Jahr Maiandachten statt. Weeg verfügt außerdem über einen Kreuzweg, der ca. Ende des 19. Jahrhunderts durch die Initiative eines weiteren Bürgers entstand und auf dem der Leidensweg Christi nachempfunden werden kann.
Vor der Mündung des Werschbachs in die Bröl liegt der kleine Mucher Ortsteil Zeche Aachen. Hier gab es bis 1929 ein Bergwerk für Glasurblei mit eigener Bleischmelze, durch das der Ort seinen Namen erhielt.
Heinrich Böll (1917-85) gilt als einer der wichtigsten deutschen Schriftsteller der Nachkriegszeit. 1972 erhielt er für seine Werke wie Gruppenbild...
Bis ins Jahr 2004 trug der der Lyrikweg Much die passende Bezeichnung - Panorama-Rundweg Much – führt doch der Weg einmal herum um den kleinen...
Mit der Kennung A 6 ist ein Rundwanderweg ausgewiesen, der von Much im Bergischen Land ins Wahnbachtal führt. Starten kann man am Parkplatz an der...