Südlich von Friedberg, der Kreisstadt des hessischen Wetteraukreises, liegt Nieder-Wöllstadt. Von hier aus laufen wir heute durch eine typische Wetterauer Landschaft mit weiten Feldern und der Nidda, die vom Vogelsberg nach Frankfurt-Höchst fließt.
Start ist am Bürgerhaus in Nieder-Wöllstadt, wir gehen am Sportplatz vorbei und dann ins Feld, kommen zu den Fischteichen und bald an die Nidda. Auf dem Nidda-Radweg muss man ein bisschen aufpassen, gerade an den Wochenenden ist hier ein ziemlicher Betrieb.
Ein kleines Stück geht es an der Nidda entlang, dann überqueren wir das Flüsschen und kommen in die Niederwiesen, ein etwa 70 Hektar großes Naturschutzgebiet, das vor wenigen Jahren in ein Wiesenbrütergebiet umgewandelt wurde. Es gibt einen Aussichtsplatz, von dem aus man einen schönen Blick auf die Teiche mit ihren Bewohnern und Besuchern hat.
Nach der Beschreibung des Weges führt die Strecke weiter über einen Wiesenweg nach Norden. Als wir am befestigten Weg ankamen, haben wir ein Schild gefunden, nach dessen Aufschrift die Niederwiesen vom 1. März bis 30. Juni, also in der Brütezeit, gesperrt sind. In unserer Laufrichtung war weder eine Absperrung noch eine Hinweistafel zu sehen.
Wir gehen jetzt wieder über die Nidda und kommen bald nach Nieder-Wöllstadt zurück.
Hinweis: ausführliche Beschreibungen der WetterAusflüge sind zum Teil im Internet zu finden, außerdem sind sie in mehreren Bänden in Buchform erschienen.
Stand: April 2020
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