Der Name verrät schon das Ziel unseres Ausflugs: Rommelhausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Limeshain in der Wetterau. Es geht also zum Obergermanisch-Raetischen Limes. Ein gut erhaltenes Stück davon ist in der Nähe von Rommelhausen zu sehen.
Wir parken am Sportplatz (am Ortsausgang Richtung Ostheim) und gehen am Sportheim vorbei rechts auf einem kleinen Pfad in den Wald. Es dauert nicht lange, bis wir an einen Waldweg gelangen, wo rechts zur Straße hin ein Stück Limes einschließlich Holzpalisaden nachgebaut ist.
Wir folgen dann dem Waldweg, an dem entlang der Limes verläuft, bis zum Nachbau eines Wachturms. Der farbenfrohe Schild mit dem in die Erde gerammten Schwert ein paar Meter weiter ist das Werk eines Wetterauer Kulturpreisträgers, und bald schon sehen wir die Drususeiche, einen imposanten Baum, der zwar durch Blitzeinschlag ziemlich mitgenommen ist und auch sicher nicht aus römischer Zeit stammt, aber doch immerhin um die 400 Jahre alt sein soll.
Am Ausgang des Waldes gehen wir grob in östlicher Richtung, überqueren die A 45 und kommen nach Himbach (ebenfalls Ortsteil von Limeshain und Sitz der Gemeindeverwaltung). Hier treffen wir auf die Bonifatius-Route sowie den Hugenotten- und Waldenserpfad. Wieder zurück über die A 45 Richtung Rommelhausen, ein kleines Stück durch den Wald, und schon sind wir wieder am Ausgangspunkt angekommen.
Stand: Januar 2018
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