Das Dorf Ulfa ist ein Stadtteil von Nidda. Es liegt am Rand des Vogelsbergs, aber auch noch ein bisschen am Rand der Wetterau. In lieblicher, hügeliger Landschaft machen wir heute eine Wanderung um die Westseite von Ulfa herum. Start ist am Parkplatz des Bürgerhauses.
Von hier aus gehen wir bald durch Wiesen und Felder nordwärts, haben immer das Dörfchen Stornfels auf seiner prominenten Kuppe eines erodierten Vulkanschlots im Blick, und wenden uns dann in einem Bogen wieder Richtung Süden.
Unterwegs kommen wir an einem Rastplatz vorbei. Hier plätschert der „Dr.-Metzler-Brunnen“, der im Mittelalter der Dorfbrunnen der Wüstung Reckenhausen war, fröhlich vor sich hin.
Wenig später gelangen wir zum Kirchberg. Hier sollte der Sage nach eine Kirche gebaut werden, aber die Kirche wollte lieber im Dorf stehen, wo sie heute steht. Der Name ist dem Hügel geblieben – und an der Kirche kommen wir auch noch vorbei, nachdem wir über die Dammkrone des Regenrückhaltebeckens, an der Haubenmühle vorbei, gewandert sind und wieder nach Ulfa hineinkommen.
Wir hatten Glück und haben vor der Kirche den zuständigen Pfarrer getroffen, dem es Freude bereitet hat, uns die schöne Kirche auch von innen zu zeigen. Vielen Dank!
Hinweis: ausführliche Beschreibungen der WetterAusflüge sind zum Teil im Internet zu finden, außerdem sind sie in mehreren Bänden in Buchform erschienen.
Stand: Februar 2018
Der Klassiker unter den Wanderwegen im Vogelsberg ist der erstmals 1909 von Professor Georg Bender markierte Vogelsberger Vulkansteig. Georg Bender...
Stornfels, der kleinste Stadtteil der Stadt Nidda, liegt auf einem erodierten Vulkanschlot des Vogelsbergs. Von weither ist das Dorf zu sehen, und...
Wir starten unsere Wanderung auf dem Europäischen Fernwanderweg E 3 durch Oberhessen am Niddastausee bei Schotten. Von hier geht es über den Spies...