Vom Kahlen Asten geht es auf dem Astenweg weiter südwärts. Man verlässt den Gipfel und genießt zuvor noch einmal die herrliche Aussicht vom Dach Westfalens. Dann geht es nach Neuastenberg, ein Dörfchen, das im 18. Jahrhundert von den Wittgensteiner Grafen aus Bad Berleburg gegründet wurde.
In Neuastenberg gibt es nicht nur ein kleines Wintersportmuseum, sondern auch eine hübsche Kirche, die katholische Pfarrkirche St. Laurentius. Die klassiszistische, geostete Saalkirche mit dreiseitigem Chor wurde von 1837 bis 1838 nach Plänen der Berliner Oberbaudeputation errichtet. Man munkelt, Karl Friedrich Schinkel wäre an der Planung beteiligt gewesen, dafür gibt es aber keinen Beleg.
Von Neuastenberg leitet der Astenweg über die Postwiese ostwärts ins Odeborntal und zum kleinen Ort Mollseifen. Und ab hier gibt’s nicht mehr viel zu berichten, als dass der Astenweg nun durchs waldreiche Wittgensteiner Land führt, immer wieder mit schönen Aussichten hinüber ins Hochsauerland. Ziel der Etappe ist dann nach fast 10km Waldwanderung der erste Ort, den man erreicht: Wunderthausen, ein kleines Dörfchen, das zur Stadt Bad Berleburg gehört.
Astenweg Etappe 1 - Astenweg Etappe 2 - Astenweg Etappe 3 - Astenweg Etappe 4 - Astenweg Etappe 5
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