Die anspruchsvolle, abwechslungs- und aussichtsreiche Rundwanderung startet von Schierke aus, auf 623m. Wir erkunden den Wurmberg (971m), den kleinen Cousin vom großen Brocken (1.141m) sozusagen, gehen rauf und runter über den Harzer Grenzweg, nehmen ein Stück Hexenstieg und erklimmen den Brocken, auch bekannt unter dem Namen Blocksberg.
Zurück geht es über den interessanten Eckerlochstieg, auf dem sich womöglich andere Wanderer den Brocken gerade hinaufächzen. Am Ende der Tagestour hat man 23km und über 750m Auf- und Abstieg in den Oberschenkeln und Pobacken.
Wir starten in Schierke, das nach dem Anschluss an das Schienennetz das „St. Moritz des Nordens“ genannt wurde. Von der Jugendherberge gehen wir gen Westen und durch die Sandbrinkstraße entlang der Kalten Bode. Gegen den Uhrzeiger halten wir uns dann links und gehen in den „Gelber Weg“, der uns zum Wurmbergstieg bringt. Wir queren den Grenzweg und kommen auf dem Singletrail nach oben.
Auf den Wurmberg führt auch eine Seilbahn von Braunlage aus und etliche Skipisten führen wieder runter. Auf der Anhöhe ist der Speichersee, dessen Wasser für die Pisten genutzt wird. Wir gehen vor dem Speichersee in den Kuhlagerweg, der führt auf den Ulmer Weg und dieser auf den Grenzweg.
Nahe dem Eckersprung biegen wir auf den beliebten Goetheweg ein und treffen auf die Brockenbahn. Hier am Goethebahnhof ist kein Ein- und Ausstieg möglich, sondern es kreuzen sich die Züge. Der Goetheweg auf dem der Dichter vom Torfhausmoor zum Brocken gegangen sein soll, ist Teil des Harzer Hexenstiegs.
Über die Brockenstraße erreichen wir, vermutlich bei schönem Wetter nicht alleine, das Brockenplateau. Der Brocken, auch „Berg der Deutschen“ genannt, vereinigt Natur, Kultur, frühere Grenzgeschichte, Technik und heutige Touristik. Wir treffen auf die Brockenbahn, das Brockenhaus mit einer Ausstellung, Gastronomie, den Brockengarten, eine Wetterwarte, ein Funkturm, rund herum führt ein Gipfelrundweg und wir können uns einen Stempel für die Harzer Wandernadel abholen.
Wenn wir die Brockenaussichten an einem der nebelfreien Momente genossen haben, gehen wir die Brockenstraße wieder hinunter. Linkerhand erhebt sich die Heinrichshöhe (1.045m). Wir kürzen die Brockenstraße über den Wanderweg Kabelgraben ein bisschen ab, begegnen ihr erneut und biegen dann links in den Weg Alte Bobbahn.
Um dem Schwarzen Schluftwasser noch einen Besuch abzustatten, biegen wir von dort in den Edelmannshäuweg nach rechts ein, der uns zum Bachlauf führt sowie über den Eckerlochstieg und an den Schluftwiesen entlang zurück nach Schierke, mit der Kalte Bode, in die sich zuvor das Schluftwasser ausgeschüttet hat. Wenn wir uns noch einen Eindruck von Schierke holen möchten, sollten wir einen Abstecher in südliche Richtung in den Ort machen und im Kurpark mit Steingarten die Beine bei einem Kaffee ausstrecken.
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