Der wohl bekannteste Wanderweg im Harz ist der Harzer Hexenstieg. Der 2003 eröffnete Fernwanderweg führt von Osterode in Niedersachsen nach Thale in Sachsen-Anhalt und ist in das beliebte System der Harzer Wandernadel mit einbezogen.
Auf der West-Ost-Route gibt es gleich mehrere Highlights. Erst wandert man entlang wichtiger Bestandteile des Oberharzer Wasserregals, das seit 2010 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.
Dann quert man den Nationalpark Harz mit dem Höhepunkt auf dem Brocken (1.141m), dem sagenumwobenen Blocksberg, den nicht nur Goethe in seinem Faust und Otfried Preußler mit seiner Kleinen Hexe verewigte, sondern der auch Namenspate für die bei Kindern äußerst beliebte Bibi „Hexhex“ Blocksberg ist.
Und schließlich leitet der Harzer Hexenstieg durch das Bodetal, genauer durch die felsengesäumte Passage des Bodetals, in dem sich das Tal zu einer Schlucht verengt und die zu den schönsten deutschen Gebirgstälern nördlich der Alpen zählt.
Auf dieser Seite bieten wir den gesamten Wegeverlauf des Harzer Hexenstiegs kostenfrei als GPS-Track für Navigationsgeräte (*.gpx). Die fünf Tagesetappen des Harzer Hexenstiegs werden jeweils auf eigenen Seiten im Detail beschrieben. Auf diesen Seiten lassen sich dann auch die einzelnen Tageswanderungen als GPS-Tracks für mobile GPS-Empfänger speichern.
Wanderatlas-Empfehlung: Auf historischen Handelswegen erfolgt der Aufstieg von Osterode in die Höhenlagen des Harzes. Aussichtsmöglichkeiten – z.B. am Aussichtspunkt Marienblick – säumen den Weg. Der Bärenbrucher Teich und der Ziegenberger Teich gehören zum UNESCO Weltkulturerbe Oberharzer Wasserregal.
Harzer Hexenstieg Etappe 1: Wegbeschreibung, Höhenprofil und GPX-Download
Wanderatlas-Empfehlung: Auf der Wanderung nehmen wir Teile des Oberharzer Wasserregals – UNESCO-Weltkulturerbe – in Augenschein, z.B. die Huttaler Widerwaage und den Sperberhaier Damm. Hinter dem Förster-Ludwig-Platz beginnt der Anstieg hinein in den Nationalpark Harz.
Harzer Hexenstieg Etappe 2: Wegbeschreibung, Höhenprofil und GPX-Download
Wanderatlas-Empfehlung: Auf den Spuren Goethes geht es vorbei am Torfhausmoor und dem Eckersprung hinauf auf den Brocken (1.141m), den König der Harzgipfel. Vorbei an den Schlungklippen und am Trudenstein kommt man später zum Natur-Erlebniszentrum Hohnehof.
Harzer Hexenstieg Etappe 3: Wegbeschreibung, Höhenprofil und GPX-Download
Wanderatlas-Empfehlung: Vorbei am Königshütter Wasserfall kommt man zum Zusammenfluss von Kalte und Warmer Bode. Ab hier gibt die Bode die weitere Richtung vor. Man passiert u.a. die Ruine der Königsburg, die Talsperre Königshütte, den Aussichtspavillon Hoher Kleef und die Hermannshöhle als Teil der Rübeländer Tropfsteinhöhlen.
Harzer Hexenstieg Etappe 4: Wegbeschreibung, Höhenprofil und GPX-Download
Wanderatlas-Empfehlung: Auf der Schlussetappe geht es durch den deutschen Grand Canyon, das tief eingeschnittene Bodetal, eines der ältesten Naturschutzgebiete des Landes. Durch die Felsschlucht wandert man vorbei am Bodekessel und der Teufelsbrücke unterhalb der Roßtrappe und des Hexentanzplatzes nach Thale.
Harzer Hexenstieg Etappe 5: Wegbeschreibung, Höhenprofil und GPX-Download
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