Der Friedrich-Wilhelm-Grimme-Weg ist als Hauptwanderweg mit einem weißen Andreaskreuz auf schwarzem Grund markiert und um die Zahl 27 ergänzt. Dieser Wegmarkierung begegnen wir erstmals am Bahnhof in Altenhundem.
Die nächsten gut 26km wird uns diese Markierung fast ausschließlich durch die stille Bergwelt des Sauerlands führen – ohne dass Orte durchquert werden oder man gar Rücksicht auf fließenden Verkehr nehmen müsste. Die ideale Etappe für Wanderer, die eins mit der Natur sein wollen - allerdings sollte man die Verpflegung nicht vergessen.
Vom Bahnhof in Altenhundem geht es in nördlicher Richtung zum Lennetal. Der Fluss wird passiert und der Friedrich-Wilhelm-Grimme-Weg führt hinauf in die Saalhauser Berge. Westlich an der Kuhhelle (603m) vorbei geht es auf Halberbracht zu.
In einer langen, stillen Passage führt der Friedrich-Wilhelm-Grimme-Weg durch die Wälder der Saalhauser Berge in Richtung Bracht. War Friedrich Wilhelm Grimme der Dichter des Sauerlands, so trägt die 1951 in Bracht verstorbene Christine Koch den Beinamen Sauerländer Nachtigall. Auch Christine Koch machte sich durch zahlreiche Verse in Sauerländer Mundart um die Pflege des Dialekts verdient.
Der Friedrich-Wilhelm-Grimme-Weg führt allerdings nicht nach Bracht hinein, sondern unterhalb von Werntrop nach Osten zum Beerenberg (614m), um dann in einer Nordschleife nach Schmallenberg zu leiten. Hier leitet die Trasse erstmals seit dem Start in Altenhundem wieder in einen Ort – damit man nach der Etappe auch die Chance hat, etwas Deftiges zu essen und etwas Kaltes zu trinken zu bekommen.
Friedrich-Wilhelm-Grimme-Weg Etappe 1 - Friedrich-Wilhelm-Grimme-Weg Etappe 2 - Friedrich-Wilhelm-Grimme-Weg Etappe 3 - Friedrich-Wilhelm-Grimme-Weg Etappe 4
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