Die vorletzte Etappe des Hildegard von Bingen Pilgerwanderwegs beginnt in Spabrücken am Rande des Großen Soon. Wir starten an der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt, die ihr heutiges Erscheinungsbild dem 18. Jahrhundert verdankt.
Von Spabrücken aus halten wir uns zunächst östlich und kommen schnell zur Pfeffermühle, einer denkmalgeschützten Hofanlage aus dem 18. und 19. Jahrhundert. An der Pfeffermühle ändern wir die Richtung auf Nordwesten und spazieren zu den Wohnplätzen Unterhub und Oberhub.
Nächstes Ziel ist Schöneberg, das auf einem Bergrücken des Soonwalds zwischen dem Guldenbachtal und dem Gräfenbachtal liegt. Hier spazieren wir durch die Schlossstraße und passieren nicht nur die katholische Kirche zur Kreuzauffindung von 1895, sondern auch einige stattliche Häuser, die ältesten aus dem 16. Jahrhundert. Der Bereich des ehemaligen Schlosses Schöneberg ist von der übrigen Ortsbebauung durch den Friedhof getrennt.
Von Schöneberg aus wandern wir auf schmalen Wegen durch den Wald weiter nach Stromberg, der Heimat des deutschen Michels. Über den Ferien- und Erholungspark Schindeldorf kommen wir in die Ortsmitte von Stromberg, das im Guldenbachtal liegt. Der Hildegardweg endet an der katholischen Pfarrkirche St. Jakobus, einer neugotischen Hallenkirche, die nach Plänen des Kölner Dombaumeisters Vincenz Statz 1863 errichtet wurde.
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