Ganz im Norden des Stadtgebiets von Rheinböllen, schon jenseits der Autobahn A 61, liegt der Hochwildschutzpark Hunsrück. Hier leben auf einer Fläche von 100ha viele Tierarten, die einst im Guldenbachtal und dem benachbarten Binger Wald heimisch waren und teilweise noch sind. Stolz ist der Hochwildschutzpark auch auf seine Falknerei mit den Flug-Darbietungen.
Neben den Flugvorführungen der Falknerei im Hochwildschutzpark gehört auch die Fütterung der Wölfe, Luchse und Waschbären zu den täglichen Höhepunkten. Gleich beim Eingang begrüßen einen, außer im Winter, die Erdmännchen. Man sieht Greifvögel, Braunbär, Frettchen, Rot-, Dam-, Muffel- und Sikawild sowie Wildschweine und ein Polarwolf. Lama und Känguru zählen auch zu den Bewohnern des Hochwildschutzparks Hunsrück. Ein Spielplatz, ein Café und ein Kiosk sorgen für weitere Abwechslung und das leibliche Wohl.
Zum Rasten lädt der Volkenbacher Weiher ein, ein knapp 6ha großer See mitten im Hochwildschutzpark. Volkenbach heißt der Oberlauf des Guldenbachs bis zur Einmündung des Erbachs. Die Quelle des Guldenbachs befindet sich etwas nördlich vom Hochwildschutzpark, ist aber nicht weiter sehenswert, so dass manche Zeitgenossen auch schon den Volkenbacher Weiher als Ursprung des Guldenbachs beschrieben haben.
Hinter Erbach bekommt der Volkenbach dann seinen richtigen Namen Guldenbach. Erbach liegt südöstlich des Hochwildparks. In Erbach steht die Kapelle St. Johannes der Täufer, ein Bruchsteinsaal aus dem Jahr 1730, der 1897 wieder erbaut wurde.
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