Der Neandertalweg, ein Fernwanderweg des Sauerländischen Gebirgsvereins (SGV), startet am Zoo in Duisburg ganz im Nordwesten des Bergischen Lands. Von der Haltestelle Zoo/Uni der Straßenbahnlinie 901 geht es durch die Mülheimer Straße und den Drachensteig hinein in den Duisburger Stadtwald. Am Forsthaus Aktienberg und dem Heiligen Brunnen vorbei führt der Neandertalweg ins Nachtigallental und zum alten Steinbruch, bevor die Uhlenhorststrasse erreicht ist.
Durch den südlichen Teil des Duisburger Stadtwalds leitet der Neandertalweg direkt in den angrenzenden Broich-Speldorfer Wald, der schon auf dem Stadtgebiet von Mülheim an der Ruhr liegt. Durch den Broich-Speldorfer Wald leitet der Neandertalweg hinab zum Golfplatz Mülheim an der Ruhr.
Etwas ungemütlich wird es rund um das Autobahnkreuz Breitscheid, wo sich A 3 und A 52 treffen. Hinter dem Autobahnkreuz Breitscheid führt der Neandertalweg auf Schloss Linnep zu. Die ältesten Teile von Schloss Linnep stammen wohl aus dem 12. Jahrhundert. Der historische Rundturm einer früheren Burg wurde beim Neubau eines Wasserschlosses 1769 in die Anlage integriert. Seit Mitte der 19. Jahrhunderts befindet sich Schloss Linnep im Besitz der Familie von Spee, deren Nachfahren noch heute hier leben, weshalb das Schloss nicht besichtigt werden kann.
In einer letzten Schleife geht es auf dem Neandertalweg am Linneper Pastorat vorbei nach Hösel, dem Ziel der ersten Etappe. Der schmucke Stadtteil von Ratingen war nicht nur letzter Wohnsitz von Persil-Erfinder Hugo Henkel, sondern ist auch Standort des 1983 eröffneten Oberschlesischen Landesmuseums.
Neandertalweg Etappe 1 - Neandertalweg Etappe 2 - Neandertalweg Etappe 3 - Neandertalweg Etappe 4 - Neandertalweg Etappe 5
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