Ransbach-Baumbach liegt im Zentrum des Kannenbäckerlands. Die elf Ortsgemeinden breiten sich in einer abwechslungsreichen Mittelgebirgslandschaft aus, die von der Montabaurer Höhe im Süden und dem oberen Sayntal im Norden eingefasst ist. Dazwischen liegt das Wandergebiet Ransbacher Mulde.
Höchste Erhebung in der Ransbacher Mulde ist der Zipfen (445m) im Süden im Übergang zur Montabaurer Höhe. Von hier fällt die waldreiche Landschaft bis auf 160m ü. NN bei Caan im Saynbachtal ab. Landschaftlich unterscheiden sich drei Gebiete: Die Töpferstadt Ransbach-Baumbach, die Haiderbachgemeinden Breitenau, Deesen, Wittgert und Oberhaid im Norden und die Nauorter Hochfläche im Westen.
Verlässt man Ransbach-Baumbach in südliche Richtung und durchquert den Staatsforst Neuhäusel kommt man ins Sumpfquellgebiet des Brexbachs, der sich hier aus dem Vordersten und Hintersten Bach bildet. Diese Gewässer speisen seit 1666 die im Auftrag des Kurfürsten zu Trier angelegten Landshuber Weiher. Die Teiche sollten den Fischbedarf der Katholiken am Freitag decken. Die vier Weiher sind sehr unterschiedlich. Speziell der zweite (von Norden kommend) ist eine Pracht, wenn die hier vielfach vorkommenden Seerosen blühen.
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