Thomasberg, ein Stadtteil von Königswinter am Rhein, liegt am Fuße des Großen Ölbergs (460m), dem höchsten Berg im Siebengebirge. Die Rundwanderung aus der Wanderfibel Königswinter zählt zu den abwechslungsreichsten Touren im Siebengebirge. Start ist am Parkplatz von Kloster Heisterbach an der Straße von Oberdollendorf nach Heisterbacherrott.
Wir passieren vom Parkplatz aus zunächst noch einmal die Landstraße und wandern dann durch den Wald um den Weilberg (247m) herum. Weiter geht es durch die Kasseler Heide mit ihren Feldern und Obstplantagen zur Höhnsche Hött und weiter ins Lauterbachtal. Das Lauterbachtal leitet uns an den Nordrand von Thomasberg und zum Blauen See, einem früheren Basaltsteinbruchgelände, das der Bonner Gartenarchitekt Heinrich Raderschall 1960 erworben hatte und anschließend zu einem naturbelassen Landschaftsgarten umgestaltete.
Wir wandern jetzt, teilweise mit der Beschallung der nicht weit entfernt verlaufenden ICE-Strecke und Autobahn im Ohr, um Thomasberg herum. Dann geht es steil hinauf auf den Kleinen Ölberg (332m) und wir wandern wieder durch eine ruhige Waldlandschaft. Durch den lichten Laubwald mit viel Ilexbestand führt ein kleiner Rundweg, den das ehemalige Gut Buschhof angelegt hat. Am Rande der Tennisplätze zweigt ein schöner Waldweg ab, der uns zu den Rosenauwiesen bringt, die mit ihren Streuobstbeständen einen wertvollen Lebensraum darstellen.
Jetzt steuert unsere Rundwanderung das beliebte Einkehrhaus Waidmannsruh an. Hinter der Terrasse geht es zum Stenzelberg (287m), Am Wegrand finden wir nun das Einkehrhaus Waidmannsruh und biegen nach der Terrasse zum Stenzelberg ab, einem weiteren Steinbruch, der inzwischen als geschützter Lebensraum dient und mit dem Kloster Heisterbach als ehemaliger Steinlieferant eng verbunden ist.
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Beim nicht ganz leicht auszusprechenden Heisterbacherrott heißt es, in die Umgebung aufzubrechen, um einerseits eine hübsche Landschaft kennenzulernen...