In Rothemühle, einem Ortsteil von Wenden, beginnt die siebte Tagestour auf dem Schlösserweg. Man passiert die junge Bigge und biegt nach einigen von der Biggestraße nach rechts in den Wald ab.
Nach rund zwei Kilometern erreicht man die Landesgrenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz und wandert nun durchs Wildenburger Land zur Burg Wildenburg. In der Burg hat die von Hatzfeldsche Försterei ihren Dienstsitz, weshalb man Burg Wildenburg gerne auch als schönstes Forsthaus Deutschlands bezeichnet. Die Burg stammt im Kern aus dem 13. Jahrhundert, wobei große Teile der ehemaligen Anlage im 19. Jahrhundert abgetragen wurden.
An der Kapelle zur Schmerzhaften Mutter vorbei leitet der Schlösserweg weiter ins Freudenberger Bergland. Man kommt über die Hammerhöhe zum Hohenhainer Schlag und wandert dann abwärts nach Freudenberg.
Vorbei an der evangelischen Kirche, deren Turm einst zur Burg Freudenberg gehörte, kommt man in den Altstadtkern von Freudenberg, der ein Baudenkmal von überregionaler Bedeutung darstellt. Nach einem Stadtbrand 1666 wurde Freudenberg nach den Originalgrundrissen von 1540 neu aufgebaut Seither wurden die Häuser kaum verändert, aber gut erhalten und liebevoll gepflegt. Dieser Alte Flecken genannte Ortskern zeigt sich in hervorragender Verfassung. Ein vergleichbarer historischer Stadtkern in Fachwerkbauweise ist nicht bekannt.
Nachdem die Weibe passiert wurde geht es hinauf auf den Kuhlenberg zur Freilichtbühne Freudenberg und weiter durch das Waldgebiet bis nach Oberfischbach. Hier trifft der Schlösserweg auf die evangelische Johannes-Kirche. 1796 wurde der einschiffige Hallenbau in Dienst genommen und ist seither weitgehend unverändert geblieben.
Der nächste Ort am Schlösserweg ist Heisberg. Das Dorfbild prägen die zahlreichen gut gepflegten Fachwerkhäuser und um den Löschweiher in der Ortsmitte, an dessen Ufer eine historische Feuerwehr-Handspritze zu besichtigen ist. Ebenfalls einen Blick wert ist der Heisberger Backes, das alte Backhaus, in dem bis heute regelmäßig gemeinschaftlich Brot gebacken wird.
Hinter Heisberg kreuzt man auf Höhe der Raststätte Siegerland die Autobahn A 45 und wandert über den Starken Buberg (439m) hinab in den Siegener Kessel. Man erreicht die Siegener City an der Fischbacherbergstraße und spaziert durch den Verkehrstrubel zum Bahnhof Siegen als Ziel der Tageswanderung.
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