Durchgängig mit einem „T auf dem Kopf“ markiert (also einem senkrechten Balken, der auf einem waagerechten Strich steht) startet diese Rundwanderung am Wanderparkplatz Much. Wir gehen vorbei an der Grundschule und kommen zur evangelischen Kirche.
Weiter geht es auf der Schulstraße, dann kreuzen wir die Bundesstraße B 56 und gehen auf dem Kapellenweg zur Hohrer Kapelle. Die Hohrer Kapelle ist die älteste der insgesamt neun Kapellen in der Gemeinde Much. Sie wurde im 17. Jahrhundert errichtet, als im Kirchspiel Much die Pest wütete. Ein Ritter aus Overath ließ deshalb zu Ehren des heiligen Rochus die kleine Kapelle erbauen.
Wir bleiben auf befestigtem Weg, wandern nach Niederbruchhausen und weiter nach Hetzenholz. Dann kommen wir nach Niederheimbach im Markelsbachtal. Der Markelsbach ist einer kleiner Zulauf des Wahnbachs. Und er ist Namensgeber für einen der über hundert Ortsteile von Much.
Wir kommen zwischen dem Weiler Pillenhof und dem Dörfchen Markelsbach wieder zu Bundesstraße B 56. In der Umgebung von Pillenhof wurde früher übrigens auf den Gruben Antonius und Gertrudensegen Bergbau betrieben. Diese gehörten seit 1935 zur konsolidierten Grube Nikolaus-Phönix.
Es geht weiter südlich der Bundesstraße. Wir nehmen Kurs auf Sommerhausen und kommen dann am Rand der Mühlenwiese wieder zurück nach Much. An der evangelischen Kirche schließt sich die Runde und wir gehen zurück zum Wanderparkplatz.
Der Ortsname Much hat seinen Ursprung im mittelalterlichen Zeitwort "muchen" und bedeutet "versteckt/verborgen". Dieser verborgene Schatz im Bergischen liegt gute dreißig Kilometer östlich von Bonn und Köln. Much ist wie viele Orte im Bergischen Land ein guter Startpunkt für Wanderungen. In Much und seinen vielen kleinen Orten erlebt man die bergische Kultur. Die gemütlichen Wirtshäuser sorgen mit regionalen Spezialitäten für die ersehnte Kräftigung nach einem langen Tag an der frischen Luft. Wenn es im Sommer mal richtig heiß wird, hat Much auch jede Menge zum Abkühlen zu bieten: vom Waldfreibad bis zum Hallenbad.
Bildnachweis: Von Rheinlausitzer [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
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